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Urlaub in Österreich: Vorsicht! Wenn du DABEI erwischt wirst, wird es jetzt richtig teuer für dich

Urlaub in Österreich mit dem Auto könnte nun teurer für dich werden, wenn du nicht aufpasst und die Regeln des Landes befolgst.

Österreich Autobahn Autos Verkehrsschilder
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Fünf Tipps für den Stau

Dein Urlaub in Österreich könnte demnächst teurer werden, wenn du nicht aufpasst. Wer mit dem Auto auf Reisen ins Nachbarland fährt, sollte sich gründlich informieren und die geltenden Verkehrsregeln befolgen.

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Eine Zuwiderhandlung geht nämlich ganz schön ins Portemonnaie – und reißt ein Loch in deine Urlaubskasse. Das lohnt sich wirklich nicht. Lieber eine entspannte Fahrt durch Österreich als Ärger mit der Polizei und einem fetten Bußgeld.

Urlaub in Österreich: Autofahrer aufgepasst! Bußgeldkatalog verschärft

Eigentlich sollte das jedem Autofahrer klar sein: Während der Fahrt gehören die Hände ans Steuer und nicht ans Handy. Trotz der immer verbreiteteren Freisprechanlagen, die bei neueren Modellen sogar schon im Auto integriert sind, tippen viele Autofahrer weiterhin während der Fahrt auf dem Handydisplay herum.


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Doch das kann richtig teuer werden, wenn man dabei erwischt wird. In Österreich ist das Bußgeld dafür jetzt sogar noch gestiegen. Wer hier sein Handy ohne Freisprechanlage benutzt, muss seit dem 1. Mai nicht mehr nur 50 Euro, sondern gleich 100 Euro zahlen. Wenn du dann auch noch zu schnell fährst, macht das gleich 140 Euro statt der bisherigen 72 Euro.

Diese Strafe droht in anderen Ländern

Allein im vergangenen Jahr hätten die Behörden über 130.000 Autofahrer in Österreich dingfest gemacht, die mit dem Handy in der Hand beim Fahren telefoniert hätten. Mit sofortiger Wirkung hat das Land nun den Bußgeldkatalog verschärft.


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Hier einmal der Vergleich. So viel kostet das Fahren mit Handy am Steuer in anderen europäischen Ländern:

  • Deutschland: Bis zu 230 Euro, je nach Gefährdung oder Sachbeschädigung zuzüglich einen Monat Fahrverbot und bis zu zwei Punkte in Flensburg
  • Schweiz: 100 Schweizer Franken (101,65 Euro)
  • Niederlande/Holland: Bis zu 350 Euro
  • Frankreich: 135 Euro
  • Italien: Bis zu 700 Euro plus Führerscheinentzug
  • Belgien: ab 110 Euro aufwärts

Quelle: bussgeldinfo.de


Du siehst also, es lohnt sich weder in Österreich noch in den anderen Nachbarländern Deutschlands auf eine Freisprechanlage zu verzichten. Lieber ein paar Euro investieren als nachher ein saftiges Bußgeld zu zahlen. (mit dpa)