Geht es um Abzocke in Sachen Geld, dürften die meisten wohl sofort hellhörig werden. Bitter nur, wenn diese so gut getarnt ist, dass man schon zweimal hinschauen muss, um nicht darauf hereinzufallen. Und genau davor warnt die Verbraucherzentrale jetzt Sparkassen-Kunden.
Denn die sollen jetzt besonders gut auf ihre Daten aufpassen. Der Grund: Es sind aktuell wieder sogenannte Phishing-Mails im Umlauf. Eine Gefahr für Sparkassen-Kunden, die bislang davon verschont wurden und sich dementsprechend noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Sparkassen-Kunden von Verbraucherzentrale gewarnt
Wer sich nicht auf die Öffnungszeiten der lokalen Filialen verlassen möchte und die Geldgeschäfte lieber bequem via Online-Banking abschließt, benötigt für seine Handlungen ein Onlineprofil. Hinterlegt werden hier allerlei private Daten, die einzig und allein für die Sparkasse als Anbieter und den jeweiligen Kunden als Nutzer gedacht sind.
Dass aber auch andere Interesse daran haben, um im schlimmsten Fall illegale Bankgeschäfte damit abzuwickeln, dürfte mittlerweile bekannt sein. Wie perfide dabei allerdings jetzt vorgegangen wird, ist unglaublich. Unter dem Betreff „Abgleichung der Kundendaten“ bekommen Sparkassen-Kunden aktuell vermehrt Emails zugeschickt, in denen nach fehlenden Informationen zum Kundenprofil gefragt wird. Doch genau das ist die Falle.
Sparkassen-Kunden aufgepasst! Diese Mails sind Betrug
Kunden werden dazu aufgefordert ihr Profil umgehend, um die fehlenden Angaben zu ergänzen und das innerhalb der nächsten sieben Tage nach Erhalt der Nachricht. „Da es ansonsten zu Fehlanzeigen kommen kann“, heißt es.
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Eben das sollte aber auf gar keinen Fall passieren. Deswegen rät die Verbraucherzentrale dringend davon ab, auf die Mail einzugehen. Viel mehr sollen Sparkassen-Kunden die Nachricht nach dem Erhalt umgehend in den Spam-Ordner verschieben und sich so vor möglichem Datenklau schützen.