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Sparkassen-Kunden wütend wegen DIESER neuen Regel – „Langsam wird's echt gruselig“

Sparkassen-Kunden wütend wegen DIESER neuen Regel – „Langsam wird's echt gruselig“

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Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Sparkassen-Kunden wütend wegen DIESER neuen Regel – „Langsam wird's echt gruselig“

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Neue Richtlinie für alle Sparkassen-Kunden! Wer künftig Bargeld auf die Bank bringen will, muss sich daran halten.

Die neue Regel gilt bundesweit für alle Banken, da sie von der Bankenaufsicht BaFin beschlossen wurde. Doch viele Sparkassen-Kunden erzürnt die Vorschrift.

Worum geht es?

Sparkasse: Kunden genervt von neuer Richtlinie

Die Bafin hat beschlossen, dass künftig jeder, der mehr als 10.000 Euro in bar einzahlen möchte, einen Nachweis darüber erbringen muss, woher das Geld stammt (wir berichten >>>).

Sparkassen-Kunden wutentbrannt, als sie von neuer Richtlinie hören.
Sparkassen-Kunden wutentbrannt, als sie von neuer Richtlinie hören.
Foto: imago/Michael Gstettenbauer/mhphoto/Montage: DER WESTEN

Der Grund dafür: Der Kampf gegen Geldwäsche. Denn mit großen Bareinzahlungen lassen sich Straftaten wie Geldwäsche gut verbergen. Auch die Schwarzarbeit könnte so eingedämmt werden.

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Das ist die Sparkasse:

  • Sparkassen-Finanzgruppe organisiert durch den Dachverband DSGV e.V. (Deutscher Sparkassen- und Giroverband): Verbund von Sparkassen, öffentlichen Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistern
  • Rund 385 Sparkassen
  • Mehr als 300.000 Mitarbeiter
  • 8.971 Zweigstellen und 380 Institute (2019)

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Auf ihrer Homepage fasst die Sparkasse die wesentlichsten Punkte noch einmal zusammen. Neben der 10.000-Euro-Regelung, die nur für die Hausbank gültig ist, müssen Kunden, die bei anderen Banken Geld einzahlen, schon ab 2500 Euro erklären können, woher die Summe stammt. Wer keinen Herkunftsnachweis erbringen kann, dem kann die Bank eine Einzahlung sogar verweigern.

Nicht betroffen sind Firmenkunden.

Sparkasse: Reaktionen fallen heftig aus

Die Sparkasse hat diese neuen Regelungen jetzt noch einmal auf ihrer Facebook-Seite gepostet. Zufrieden scheinen viele Sparkassen-Kunden mit der Neuregelung nicht zu sein. Mancher glaubt gar, einer Verschwörung auf der Spur zu sein:

„Damit der Staat demnächst noch mehr weiß, als er es jetzt schon weiß. Am besten das ganze Bargeld abschaffen, damit jede Geldbewegung nachvollziehbar wird“, schreibt ein Mann.

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Eine Frau meint: „Geht doch niemanden was an, wo mein Geld herkommt.“

Ein weiterer Facebook-Nutzer hat die alten Menschen im Blick: „Was ist, wenn ältere Menschen zum Beispiel 20.000 Euro gespart haben? Müssen die auch Belege dafür hinterlegen, warum sie jahrelang Geld zur Seite gelegt haben? Langsam wird’s echt gruselig in diesem Land.“ Wobei an der Stelle die Frage gestellt werden dürfte, wer heutzutage tatsächlich noch 20.000 Euro in Bar anspart. Das ist schließlich eine ganze Menge Geld…

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Schlussendlich fordert ein weiterer Kunde: „Ich wüsste nicht, was euch angeht, woher mein Geld stammt. Eventuell sollte man das mal einen Richter prüfen lassen …“ Die Sparkasse reagiert auf diesen Post: „Die Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin leistet damit einen Beitrag zur wirksameren Bekämpfung von Geldwäsche.“ Dieser Gedanke scheint allerdings bei vielen Nutzer keinen großen Eindruck zu schinden.


Übrigens: Bargeld unterliegt in Deutschland auch bei Grenzüberschritten einer Obergrenze. Wer mehr als 10.000 Euro aus- oder einführen möchte, muss den Beitrag beim Zoll schriftlich anmelden.

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