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Sparkasse mit drastischer Energiesparmaßnahme – hier müssen Mitarbeiter und Kunden frieren

Die Sparkasse reagiert auf die Vorgaben zum Energiesparen – und setzt diese teils sehr umfassend um. Kunden werden nicht alles daran mögen.

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Energiesparen ist das Motto der Stunde – auch bei der Sparkasse. Licht aus, Heizung runterdrehen und trotzdem weiterarbeiten. So soll nun der Alltag der Mitarbeiter aussehen.

Und auch die Kunden werden in den nächsten Wochen die Mäntel in der Sparkasse wohl oder übel anlassen. Außer die Temperaturen steigen demnächst noch auf 20 Grad.

Sparkasse: Innenräume werden jetzt kälter

In Ludwigsburg, Baden-Württemberg, tragen die Mitarbeiter Handschuhe. Denn hier werden die Heizungen auf 19 Grad runtergedreht. Gleichzeitig heizt die Kreissparkasse in den Fluren, Treppenhäusern und in der Eingangshalle gar nicht mehr. Damit die Angestellten nicht frieren müssen, gibt es hier Handschuhe und Fleecejacken.

Die Berliner Sparkasse will die Vorgaben der Bundesregierung zum Energiesparen ebenfalls umsetzen und dreht ebenfalls die Heizung runter beziehungsweise wie oben beschrieben teils ganz aus. Auch an der Außenbeleuchtung wird hier gespart, versichert sie gegenüber unserer Redaktion. Neben den Jacken, die auch die Berliner Mitarbeiter bekommen, dürfen sich die Angestellten auch selbstständig wärmer anziehen und müssen nicht mehr die vorgeschriebenen Outfits tragen, wenn ihnen kalt ist. Weitere Maßnahmen würden zurzeit noch geprüft, so eine Unternehmenssprecherin.

Sparkasse will „Beitrag zur Energiekrise leisten“

Auch in Essen hat die Sparkasse die Kleiderordnung gelockert. „Es ist wichtig, einen Beitrag zur Energiekrise zu leisten und gleichzeitig die Motivation unserer Mitarbeitenden aufrecht zu halten, denn jeder soll sich wohlfühlen und nicht frieren müssen“, so ein Sprecher der Bank. In Braunschweig hingegen gibt es gar keine Kleiderordnung. Dafür geht man hier bei den Energiesparmaßnahmen umso weiter.


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„Wir verzichten auf warmes Wasser zum Händewaschen“, so eine Sprecherin. Zwischen 22 und 6 Uhr werde jeweils die Innenbeleuchtung abgeschaltet. Bis zum 8. Januar herrsche sogar Betriebsruhe, die Mitarbeiter hätten die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. In dieser Zeit sollen die Innenräume sogar auf 14 bis 16 Grad runtergewärmt werden können. In Hamburg habe die Sparkasse eine „flächendeckende Umrüstung auf LED“ vollzogen und somit ihren Beitrag zum Energiesparen geleistet. Die Mitarbeitenden bekämen zudem eine „Guideline“ an die Hand, „um sie zu sensibilisieren und beim Energiesparen zu unterstützen“.