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Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: Vorsicht bei AGB-Mails! So sollten Kunden reagieren

Kunden bei der Sparkasse, Deutsche Bank und Co. sollten bei den AGB-Mails genauer hinschauen. Bei den Richtlinien ist Vorsicht geboten.

© IMAGO / Rüdiger Wölk

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Lange Zeit herrschte Unklarheit über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen bei der Sparkasse, Deutsche Bank und Co. Nachdem zahlreiche Kunden nicht mehr weiterwussten, entschied schließlich der Bundesgerichthof in dem Fall.

Obwohl das Urteil eindeutig war, sind Verbraucherschützer weiterhin alarmiert. Worauf du als Kunde bei der Sparkasse, Deutsche Bank und Co. achten solltest, erfährst du hier.

Sparkasse, Deutsche Bank und Co.: BGH-Urteil soll Klarheit schaffen

Im April entschied der Bundesgerichtshof, dass die Banken in Deutschland eine ausdrückliche Erlaubnis der Kunden benötigen, bevor sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ändern dürfen. Bisher reichte es, wenn die Kontoinhaber lediglich widersprachen.

Laut der „Hamburger Morgenpost (Mopo)“ ging es in diesem Fall insbesondere um die steigenden Kontoführungskosten. Üblich seien im Jahr rund 60 Euro für die Kontoführungsgebühr. Je nach dem Verhalten der Kunden kann das allerdings abweichen.

Zu viel gezahlte Gebühren können sich die Kunden laut des Urteils sogar rückwirkend erstatten lassen. Außerdem sind die Geldinstitute in Zukunft dazu verpflichtet, sich vor jeder Preiserhöhung die Zustimmung ihrer Kunden einzuholen. Somit verpflichten sich Kontoinhaber nicht, wenn sie eine aktuelle AGB unterschreiben.

Sparkasse, Deutsche Bank und Co: Expertin hat wichtigen Tipp

Eine Expertin rät dazu, dass sich Kunden der Sparkasse, Deutschen Bank und anderen Kreditinstituten einen Überblick verschaffen. Schließlich haben die Unternehmen in der Vergangenheit einige Kosten und Gebühren erhoben. Einige Institute fordern unterschiedliche Preise für Internetbanking oder Geldabheben am Automaten. Andere Banken verlangen hingegen eine Gebühr  für den monatlichen Versand der Kontoauszüge.


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Gegenüber der „Mopo“ betont die Expertin: „Wenn man die Zustimmung wegen zu hoher Entgelte nicht geben will, bleibt einem nur, sich nach einem anderen Geldinstitut umzusehen. Wie lange das dann noch günstig ist, können wir leider auch nicht sagen, da zu befürchten ist, dass so langsam alle Institute Entgelte nehmen oder zumindest Bedingungen an ein kostenloses Konto knüpfen.“