In den letzten Jahren gab es kaum einen Sommer, der in Deutschland so viele heiße Tage gebracht hat. Perfektes Wetter zum Grillen, und das nutzen viele auch gerne aus. So sehr, dass Supermärkte wie Rewe kaum noch beim Nachräumen der beliebten Grillprodukte hinterherkommen.
Doch jetzt hat Rewe ein ganz anderes Problem: Einige beliebte Grillprodukte gehen dem Supermarktriesen langsam aus.
Rewe: Kunde vermisst DIESES beliebte Grillprodukt
Die extrem gestiegenen Fleischpreise haben Grillfans nicht davon abhalten können, den Grill in diesem Jahr besonders häufig anzuschmeißen. Doch zum Grillen gehört bei den meisten Deutschen auch ein leckerer Salat und Soßen dazu.
Besonders beliebt sind die selbstgemachten Kartoffel- und Nudelsalate mit Omas Rezept. Doch was darf da nicht fehlen? Richtig, Mayonnaise. Aber genau die wird aktuell knapp. Der Grund liegt auf der Hand: Mayo besteht vor allem aus Sonnenblumenöl. Senf gibt dem beliebten Produkt den gewissen Geschmack. Doch genau diese beiden Produkte werden meist aus der Ukraine und Russland importiert.
Auf Twitter beklagte sich nun schon ein Kunde, dass er bei Rewe keine Mayo mehr finden konnte. Er sei schon in zwei Läden gewesen und stand beide Male vor leeren Regalen.
Rewe: Mayo-Knappheit – ein Problem jagt das Nächste
Das Problem könnten die Produzenten vielleicht umgehen, indem sie auf andere Öle wie Soyaöl oder Rapsöl umsteigen. Allerdings gibt es da einen Haken: Auch das Papier für Etiketten ist knapp. Gegenüber „24Rhein“ erklärte bereits im März eine Sprecherin von Kulinaria Deutschland, die die Interessen von rund 130 mittelständischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie vertritt, dass die Etiketten schon Monate vorgedruckt würden und somit mit der Zutat Sonnenblumenöl beschriftet seien.
Für neue Etiketten fehle es einfach an Papier. Es werde an einer Lösung gearbeitet. Die könnte so aussehen, dass Mayonnaise verkauft wird, auf deren Etikett steht, dass sie mit Sonnenblumenöl hergestellt wurden oder kleine Sonder-Etiketten genommen werden.
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„Ruhr24“ hat bei Rewe und anderen Supermärkten sowie Discountern nachgefragt – bislang kam jedoch nur eine Antwort der Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören. Das Unternehmen habe zu großen Teilen Entwarnung geben können. Bei einzelnen Produkten könne es zwar zu Lieferverzögerungen kommen, aber der Bedarf sei grundsätzlich gedeckt.