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Rewe, Edeka & Co: Drastische Maßnahme! Kommt im Krisen-Winter DAS auf Kunden zu?

Rewe, Edeka & Co: Drastische Maßnahme! Kommt im Krisen-Winter DAS auf Kunden zu?

Rewe, Edeka
© imago images/Martin Wagner

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Nicht nur Verbraucher machen sich mit Blick auf den Winter große Sorgen, auch auf Rewe, Edeka und die restlichen Supermärkte und Discounter bewegt sich die drohende Krise langsam, aber sicher zu.

Wo schon jetzt Strom- und Energiepreise steigen und von einer Gaskrise die Rede ist, befürchten viele eine Verschlimmerung in den kalten Monaten. Daher planen Rewe, Edeka und Co. bereits jetzt ihr Vorgehen und erstellen Konzepte, wie der Verbrauch gesenkt werden kann. Für die Kunden könnte das deutlich spürbare Auswirkungen haben.

Rewe, Edeka & Co: Energiekosten steigen – so wollen die Supermärkte im Winter reagieren

Egal ob Strom, Gas, Sprit oder Lebensmittel: Zurzeit kann sich niemand vor der Inflation drücken. Doch könnte vor allem die Gaskrise zu einem noch größeren Thema werden, sobald die Temperaturen wieder sinken. Obwohl bei den aktuellen knapp 30 Grad kaum daran zu denken ist, müssen sich die Märkte schon jetzt darauf vorbereiten.

„Mit Blick auf die Herbst- und Wintermonate werden wir den Energiebedarf unserer Lager, Märkte und Verwaltungsstandorte engmaschig kontrollieren“, so eine Sprecherin der Rewe Group gegenüber „Focus Online“. Konkret soll bei der Außenbeleuchtung gespart werden, sodass beispielsweise in den Abendstunden die Werbetafeln abgestellt würden. Auch sollen die automatischen Türen schneller öffnen und schließen, damit die Wärme nicht direkt nach draußen gelangt.

Ein Edeka-Kaufmann aus Baden-Württemberg schließt auch Veränderungen innerhalb der Märkte nicht aus. „Wir prüfen derzeit, wie wir die Frischetheken und Kühltheken effizienter nutzen können, um die Betriebskosten insgesamt zu senken.“ Viele Filialbetreiber gehen von einer Verdreifachung der Kosten aus.

Rewe, Edeka & Co: DIESE Maßnahme würde Kunden massiv beschränken

Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Märkte je nach Lage früher schließen könnten. „Im Winter sind nach 20 Uhr wenige Kundinnen und Kunden im Markt. Dann muss man halt auch prüfen, ob es sich lohnt, bis 23 Uhr geöffnet zu sein.“ Im Regelfall solle es allerdings vermieden werden, früher dichtzumachen.

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„Wir sind Grundversorger. Lebensmittel wird es bei uns zu den gewohnten Öffnungszeiten geben“, versichert ein Lidl-Filialleiter. „Alle Energiesparmaßnahmen haben zum Ziel, keine Einschränkungen für unsere Kundinnen und Kunden zu erzeugen“, äußert sich Rewe gegenüber „Focus Online“. (mbo)