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Rewe: Preisstreit eskaliert! Beliebte Schokolade fliegt aus den Regalen

Nach knallhartem Preisstreit zieht Rewe den Schlussstrich und schmeißt eine sehr beliebte Schokolade aus dem Sortiment.

Rewe schmeißt beliebte Schokolade aus den Regalen, nachdem der Preisstreit mit einem Hersteller eskaliert ist.
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

In der letzten Zeit häufen sich die Berichte über Unstimmigkeiten bei Preisvorstellungen zwischen Supermärkten oder Discountern und Herstellern. Zuletzt konnten sich Kaufland und Henkel nach monatelangem Streit endlich auf einen Preis einigen, wir berichteten darüber (hier).

Nach keiner Einigung sieht es aber zwischen Rewe und einem beliebten Schokoladen-Hersteller aus. Denn wie bekannt wurde, ist in diesem Fall der Preisstreit eskaliert. Und das heißt, dass die Kunden in Zukunft bei Rewe auf folgende Schokolade verzichten müssen.

Rewe: Auf diese Schokolade müssen Kunden verzichten

Der Streit zwischen Supermärkten und Industrie geht in die nächste Runde. Immer wieder kommt es in der letzten Zeit vor, dass Supermärkte und Discounter aufgrund von Preisstreitigkeiten mit Herstellern bestimmte Produkte aus dem Verkauf nehmen. Nach Informationen der „Lebensmittelzeitung“ wird der neueste Preisstreit zwischen Rewe und dem Lebensmittelhersteller „Ritter Sport“ ausgetragen.

+++ Rewe: Ständig DIESER Ärger an der Kasse – geht der Schuss nach hinten los? +++

Das ist auch der Grund, warum es aktuell immer mehr Lücken in den Süßigkeiten-Regalen von Rewe gibt. Denn nach einer Eskalation des Preisstreits sind die beliebten Ritter-Sport-Tafeln vielerorts nicht mehr verfügbar. Rewe versucht die Leere in den Regalen derzeit mit Produkten von Milka und Schogetten zu kompensieren. Wie lange das noch so weiter geht, ist derzeit noch offen, weil ein Ende des Preisstreits zwischen Supermarkt und Hersteller noch in Sicht sein soll.

Rewe: Das ist der Grund für die Unstimmigkeiten

Rewe hat es sich zum Ziel gesetzt, bei den Verhandlungen mit Herstellern die Preise möglichst niedrig zu halten. Der Supermarkt möchte zwar auch ein „partnerschaftliches Miteinander“ mit der Industrie, aber dennoch ist es Rewe sehr wichtig, dass die Hersteller in den Preisverhandlungen die sinkenden Kosten für Rohstoffe und Energie berücksichtigen.


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Für Rewe sei es nun an der Zeit, dass die Industrie faire Preise anbietet. Auf der Lieferantentagung in Köln hat der Supermarkt am 6. September geäußert, dass man den Herstellern in den vergangenen Monaten häufig entgegengekommen sei.

Jetzt möchte man aber die Haltung in den Verhandlungen ändern und deswegen wäre man auch bereit, bei zu hohen Preisforderungen der Industrie, einen möglichen Lieferstopp in Erwägung ziehen. Bei Problemen will sich Rewe aber nicht verschränken und gibt sich Gesprächsbereit.