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Penny: Masken nicht mehr Pflicht – das gilt ab sofort beim Einkaufen

Penny: Masken nicht mehr Pflicht – das gilt ab sofort beim Einkaufen

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Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Penny: Masken nicht mehr Pflicht – das gilt ab sofort beim Einkaufen

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Einkaufen mit oder ohne Maske? Das ist ab dem 3. April vielerorts wohl der eigenen Entscheidung überlassen. Denn dann fallen die meisten Corona-Regeln weg – auch die Maskenpflicht im Einzelhandel.

Doch Supermärkte und Discounter wie Penny können immer noch Gebrauch vom Hausrecht machen. Was in Bezug auf die Maskenpflicht ab dem 3. April bei Penny gilt, verraten wir dir hier.

Penny: Maskenpflicht – ja oder nein? So reagiert der Discounter

Die Maske ist für viele kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Klar, sie gehörte schließlich monatelang zum Leben dazu. Egal, ob im Supermarkt, Restaurant oder Café. Doch am 3. April ist offiziell Schluss. Dann enden die meisten Corona-Regeln und die Bundesländer können nur noch wenige Maßnahmen aufrecht erhalten. So zum Beispiel eine Maskenpflicht in Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Pflegeheimen.

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Das ist der DIscounter Penny:

  • wurde 1973 gegründet, Zentrale in Köln
  • rund 2.135 Filialen in Deutschland, gehört zur Rewe Group
  • 2007 massive Expansion durch Übernahme von Plus-Filialen
  • Umsatz 2020: rund 6,34 Milliarden Euro
  • noch in sechs weiteren Ländern in Europa tätig (Italien, England, Frankreich, Ungarn, Spanien, Tschechien)

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Einzige Ausnahme: Ein Bundesland macht von der Hotspot-Regel Gebrauch. Entweder für das gesamte Land oder bestimmte Regionen. Sie ermöglicht es den Ländern, Maßnahmen wie Zugangsbeschränkungen und Maskenpflicht auch im Einzelhandel zu erlassen.

Doch die wenigsten Länder würden davon Gebrauch machen. Der Grund: Sorge vor fehlender Rechtssicherheit. Das sei aber Quatsch, wie Karl Lauterbach erklärt: „„Man mag das Gesetz mögen oder nicht, aber es ist juristisch sauber gemacht, so dass es umsetzbar wäre“. Der Gesundheitsminister würde sich wünschen, dass viel mehr Bundesländer die Regel nutzen würden, alles anderes sei „beklagenswert und falsch“.

Nur DANN könnte es noch eine Maskenpflicht bei Penny geben

Es scheint aber so, als würden erst einmal nur Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Gebrauch davon machen. Doch was bedeutet das für den Discounter Penny? Auf Nachfrage dieser Redaktion erklärt ein Sprecher des Discounters: „Die behördlichen Pandemie-Maßnahmen werden von den Ländern und Kommunen vorgegeben. Wir setzen die von den Behörden gemachten Anordnungen entsprechend um.“

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Bedeutet also, Penny macht kein Gebrauch vom Hausrecht. Gibt es keine Hotspot-Regel in der jeweiligen Region, gibt es also auch keine Maskenpflicht mehr. (abr)

Wie Discounter-Konkurrent Aldi mit den neuen Regelungen zur Maskenpflicht umgeht, erfährst du HIER