Bereits im Vorfeld hatten wir darüber berichtet, dass McDonald’s in den letzten Jahren etwas an ihrem Kundenstamm einbüßen musste, hier nachzulesen. In einer Gesellschaft, die immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Gesundheit legt, ist es auch für den Fast-Food-Riesen McDonald’s nicht gerade einfacher geworden.
Deshalb hat der Fast-Food-Konzern jetzt eine Entscheidung gefällt und einen Deal verkündet, der McDonald’s präsenter machen soll.
McDonald’s verkündet diesen Deal
Wie die französische Zeitung „l’equichpe“ berichtet, wird der amerikanische Fast-Food-Riese McDonald’s ab der Saison 2024/2025 Sponsor der französischen Fußballliga Lique 1. Insgesamt zahlt das amerikanische Unternehmen dafür 90 Millionen Euro, um drei Jahre Namensgeber der französischen Liga zu sein. Ersetzen wird McDonald’s den Lieferdienst Uber Eats als vorigen Namensgeber.
Die französische Fußballliga freut sich über einen äußerst lukrativen Vertrag. Denn im Vergleich zum vorigen Deal haben sich die Beiträge pro Saison fast verdoppelt. Uber Eats zahlt bisher pro Saison 16 Millionen Euro, um seine Marke mit der Lique 1 in Verbindung zu bringen. Zuvor hatte die Lique 1 bereits einen Rekordvertrag über 155 Millionen Euro über fünf Jahre (31 Millionen Euro jährlich) mit dem Sportmarketing-Unternehmen Infront unterzeichnet. Inhalt des Vertrags sind die Live-Wettrechte von Lique 1 und Lique 2 sowie die Trophée des Champions auf der ganzen Welt (ohne Frankreich).
McDonald’s: Diese Übertagungsrechte sind noch offen
Offen sind allerdings noch die Übertragungsrechte der Lique 1 für den Zeitraum 2024 bis 2029, da die Entscheidungen hier noch nicht getroffen wurde. Bisher gab es nur eine erfolglose Ausschreibung. Jetzt verhandelt die Ligue 1 im gegenseitigen Einvernehmen mit den wichtigsten Akteuren am Markt. Im Rennen sind beispielsweise beIN Sports, die einige Spiele (z. B. ein exklusives und zwei Co-Übertragungen) neben dem britischen DAZN übernehmen wollen.
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Gerüchten zufolge könnte beIN sogar alle Rechte an der Lique 1 bekommen. Das Volumen des Vertrags könnte sich dabei auf 900 Millionen pro Jahr belaufen, so zumindest der Wunsch der französischen Liga.