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Lotto-Gewinner räumt 1,5 Milliarden ab – doch DIESE Regelung könnte sein Glück zerstören

Ein Lotto-Spieler hat einen unglaublichen Milliarden-Jackpot geknackt. Doch eine Regelung könnte sein ganzes Glück zerstören.

© imago/McPHOTO

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Für viele wäre es bereits eine lebensverändernde Summe, wenn sie im Lotto „nur“ eine Million Euro gewinnen. Da kann man sich gar nicht vorstellen, wie man vor Glücksgefühlen ausrasten würde, wenn man plötzlich mehr als eine Milliarde abräumen würde.

Genau das ist einem namentlich unbekannten Mann im US-Bundesstaat Florida passiert. Er knackte kürzlich den Mega-Millions-Jackpot in Höhe von unfassbaren 1,58 Milliarden Dollar – umgerechnet rund 1,45 Milliarden Euro. Der drittgrößte Lotto-Gewinn in der Geschichte der USA!

Doch die Euphorie dürfte wohl schon bald verfliegen. Denn eine ganz bestimmte Regel könnte den Gewinn des Lotto-Spielers drastisch verringern.

Lotto: Milliarden-Gewinner vor schwerer Entscheidung

Denn jetzt steht der Glückspilz aus Florida vor einer schwierigen Wahl. Entweder er lässt sich seinen Gewinn sofort als Pauschalbetrag auszahlen – oder in Form von 29 Jahresraten von jeweils rund fünf Millionen Euro. Wäre immerhin ein Monatsgehalt von rund 417.000 Euro. Auch nicht schlecht.

Aber wer würde es einem Lotto-Gewinner verübeln, sein neues Vermögen lieber sofort aufs Konto verfrachten zu wollen? Tja, da gibt es allerdings die ein oder andere Regelung, die sein Glück deutlich schmälern würde, wie der „Mirror“ berichtet.

Rund eine Milliarde direkt wieder futsch?

Zunächst einmal wird der Lotto-Gewinn bei einer Pauschalauszahlung von 1,45 Milliarden Euro direkt auf rund 718 Millionen heruntergekürzt. Das bedeutet schon mal ein Verlustgeschäft von rund 732 Millionen Euro – die Hälfte des Gesamtgewinns wäre direkt futsch!


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Und nicht nur das. Von den übrig gebliebenen 718 Millionen müsste er dann noch weitere 265 Millionen abgeben – 172 Millionen als Steuer an die Regierung und 93 Millionen an die Steuerbehörde, weil der Gewinn in die höchste Steuerklasse fällt.

Und schon sitzt der einstige Milliarden-Gewinner am Ende „nur“ noch mit 453 Millionen Euro da. Mickrige 30 Prozent der ursprünglichen Gewinnsumme! Vielleicht denkt der Gewinner also noch mal nach und entscheidet sich eher für die Ratenzahlung.

>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.