Traurige Nachrichten für Kreuzfahrt-Fans! Eine lang erwartete Reise wird leider nicht so stattfinden können wie geplant. Denn das dafür nötige Schiff fehlt. Es steht nämlich noch in der Werft und wird auch nicht so schnell auslaufen können.
Die betroffenen Reisenden werden sich also noch etwas gedulden müssen, bis sie zu ihrer lang ersehnten Kreuzfahrt aufbrechen können.
Kreuzfahrt-Schiff kann nicht auslaufen
Die Jungfernfahrt der „P&O Arvia“, die eigentlich für den 9. Dezember geplant war, wird nicht stattfinden können. Das teilt die Reederei P&O Cruises mit. Die Gründe dafür lägen nicht in der Hand des Unternehmens, das zur Carnival Corporation gehört.
Genaueres, warum das Schiff nicht zum geplanten Datum auslaufen kann, ist nicht bekannt. Auch die verantwortliche Meyer Werft hat sich dazu bisher nicht geäußert. Dort, am Pier von Papenburg liegt die Schwester der „P&O Iona“ aktuell noch vor Anker.
Kreuzfahrt wird verschoben
Eigentlich sollte sie im Oktober über die Ems geführt werden, doch das scheint nun nicht mehr realistisch. Bisher informiere das Wasser- und Schifffahrtsamt Ems-Nordsee stets eine Woche vor einer Überführung über das Aufstauen des Flusses, da dies meist eine Sperrung für den übrigen Schiffsverkehr bedeutet. Das hätte das Amt bisher aber nicht getan, wie „Kreuzfahrt-Aktuelles“ berichtet.
Dadurch wäre die Überführung erst im November möglich. Danach stehen noch die verpflichtenden Testfahrten auf der Nordsee an. Sollte da alles glattlaufen, könnte das Schiff lediglich mit einer kleinen Verspätung zur ersten Reise aufbrechen.
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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der Dampfer soll nun zwei Wochen später auslaufen als geplant. Am 23. Dezember soll die „P&O Arvia“ zu ihrer ersten Fahrt von Southampton nach Madeira, Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und Lissabon aufbrechen. Danach geht es weiter mit einer Transatlantikreise durch die Karibik, wie „Kreuzfahrt-Aktuelles“ berichtet. Dort wird der Dampfer dann bis März 2023 bleiben – wenn denn alles nach Plan läuft.