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Kreuzfahrt: Notfall an Bord – Aida-Schiff muss sofort Kurs wechseln

Ein unvorhergesehener Kurswechsel hielt Aida-Gäste einer Kreuzfahrt im Norden auf Trab. Wegen eines Notfalls musste das Schiff kehrtmachen.

Aida Luna Kreuzfahrt-Schiff
© imago/News4HH

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Zwischenfall bei einer Kreuzfahrt! Es gibt nie einen guten Zeitpunkt für einen medizinischen Notfall, aber mitten auf See dürfte einer der ungünstigsten überhaupt sein. Gott sei Dank gibt es auf den Kreuzfahrt-Schiffen der Aida Ärzte, die sich um die Patienten kümmern können.

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Wenn aber wirklich Not am Mann ist, muss der Patient an Land und ins Krankenhaus gebracht werden. So ist es auch am Mittwoch (12. Juli) geschehen. Der Aida-Dampfer musste plötzlich wenden.

Kreuzfahrt: Notausschiffung! Doch es gibt ein Problem

Gerade erst war die insgesamt 17-tägige Kreuzfahrt „Highlights am Polarkreis“ gestartet, als es plötzlich einen Notfall an Bord gab. Nach dem Start in Kiel am Montag (10. Juli) folgte ein Seetag mit anschließendem Aufenthalt in Kirkwall auf den Orkney-Inseln Großbritanniens. Als die „Aida Luna“ gegen 16 Uhr den Anker lichtete und aufs offene Meer hinaussteuerte, meldete der medizinische Dienst an Bord den Alarm.


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Nach einem Zwischenfall gab es eine verletzte Person, die dringend in einem Krankenhaus versorgt werden müsse. Der einzige Weg: eine Notausschiffung. Die Aida Luna drehte sofort um und nahm anstatt auf Reykjavik schließlich Kurs zurück nach Kirkwall. Doch es gab ein Problem, denn der Liegeplatz dort wurde bereits von einem anderen Kreuzfahrt-Schiff belegt.

Kreuzfahrt-Schiff dreht Kreise

Da der Dampfer nicht Halt machen konnte, musste der Patient per Boot an Land gebracht werden. Dabei begleitete ihn die Bord-Ärztin. Deshalb konnte das Schiff allerdings nicht weiterfahren und musste vor Kirkwall Kreise drehen und warten, bis die Ärztin wieder zurückkam.


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Über dreieinhalb Stunden mussten sich die Passagiere gedulden. Erst gegen 19 Uhr konnte die Luna wieder Kurs den geplanten Kurs aufnehmen, wie „Kreuzfahrt-Aktuelles.de“ berichtete. Jetzt liegt es an den weiteren Umständen, ob es das Schiff rechtzeitig zum nächsten Stopp in Reykjavik, der Hauptstadt Islands, schaffen wird. Weitere Ziele auf der Reise durch Island und Norwegen sind Isafjördur, Akureyri, Longyearbyen (Norwegen), Honningsvåg, Hammerfest, Tromsø, Gravdal und Bergen.