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Kreuzfahrt: Reisende erleben Drama – plötzlich geht ein Tourist von Bord

Auf einer Kreuzfahrt wäre es beinahe zu einem großen Unglück gekommen. Nach einem Streit mit seiner Frau verschwand ein Mann plötzlich.

Kreuzfahrt: An der Schlögener Donauschlinge wäre es beinahe zu einem Unglück gekommen.
© IMAGO/imagebroker

Kreuzfahrt: Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Wer eine Kreuzfahrt bucht, der freut sich besonders auf eine entspannte Auszeit. Diese Art des Urlaubs und des zur Ruhe Kommens wird auch hierzulande immer beliebter. Was Reisende nun allerdings erleben mussten, wünscht man niemandem.

Für eine Kreuzfahrt muss es nicht immer auf die hohe See hinaus gehen. Auch Flusskreuzfahrten, beispielsweise auf der Donau, sind möglich. Bei einer solchen Fahrt wäre es nun beinahe zu einem Unglück gekommen.

Kreuzfahrt: Ehepaar streitet – dann fehlt der Mann

Aus Wien kommend war in der Nacht von Montag auf Dienstag (2. Mai) ein Kreuzfahrtschiff auf der Donau unterwegs. Mit dem Ziel Passau passierte das Schiff „Bolero“ die Schlögener Schlinge in Oberösterreich. Das berichtet der „Merkur“.

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Mit an Bord befand sich demnach auch ein Ehepaar aus Berlin, welches allerdings wohl nicht den harmonischsten Abend hatte. So soll es im Verlauf der Kreuzfahrt zu einem Streit zwischen den beiden gekommen sein. Daraufhin verließ der Mann offenbar die Kabine.

Große Suchaktion

Dem Bericht zufolge habe die Frau anschließend ein Platschen vernommen, dem aber keine größere Wichtigkeit beigemessen. Erst nach einer halben Stunde sei sie misstrauisch geworden und habe sich gefragt, wo ihr Mann stecke. Eine Suche auf dem Kreuzfahrtschiff blieb ergebnislos, woraufhin sie die Besetzung über das Fehlen ihres Partners informierte.

Aus der Befürchtung heraus, er könne ins Wasser gestürzt oder gesprungen sein, wurde eine große Rettungsaktion gestartet. Rund 115 Feuerwehrleute, darunter auch Taucher, suchten anschließend nach dem Vermissten.

Kreuzfahrt: Vermisster aufgespürt

Nach einer einstündigen Suche endlich der Erfolg: Flussabwärts treibend, entdeckten Feuerwehrleute den verschwundenen Berliner. Knapp 90 Minuten hatte er in der nur elf Grad Celsius warmen Donau getrieben – eine große Herausforderung für seinen Körper.


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Laut des Berichts sei er anschließend unter laufenden Wiederbelebungsmaßnahmen an Land gebracht und dort notärztlich versorgt worden. Anschließend ging es in ein Krankenhaus nach Linz. Der endgültige Ausgang dieser schrecklichen Kreuzfahrt bleibt offen.