Wer eine Kreuzfahrt bucht, der darf sich auf entspannte Tage auf dem Meer freuen. Doch so eine Reise geht ordentlich ins Geld – vor allem, wenn du dir eine Balkonkabine aussuchst.
Nicht wenige Urlauber legen bei ihrer Kreuzfahrt Wert auf eine tolle Aussicht aus der Kabine. Deswegen fällt die Wahl bei vielen Passagieren auf eine Balkonkabine. Doch das Geld kannst du dir sparen, wenn man Amanda A. glauben schenken darf. Die Kreuzfahrt-Expertin rät davon ab.
Kreuzfahrt: Der Schein trügt
Laut eigenen Aussagen hat Amanda A. schon über 50 Kreuzfahrten gemacht. Eine Balkonkabine bucht sie allerdings nicht mehr, wie es in einem Bericht auf dem Portal „Insider“ heißt.
Balkonkabinen seien einfach nicht annährend so idyllisch, wie sie dachte. Früher legte sie ihren kleinen Sohn immer ins Bett, um anschließend draußen in Ruhe die frische Meeresbrise zu genießen. Doch Pustekuchen: „Zum einen befand sich sein Bett auf vielen Kreuzfahrten direkt neben der Balkontür, sodass es fast unmöglich war, in das Zimmer zu schlüpfen und es zu verlassen, ohne ihn zu wecken. Außerdem konnte ich nicht hören, wie er nach mir rief, wenn ich auf dem Balkon war und die Tür geschlossen war.“
Kreuzfahrt: Laute Nachbarn und viel Wind
Inzwischen ist ihr Sohn zwar groß, doch einen wirklichen Mehrwert erkennt sie in Balkonkabinen nach wie vor nicht. Die Balkone seien oft klein. Kaum mehr als zwei Personen würden darauf Platz finden – für Familien also eher ungünstig. Dazu kommt, dass es auf den Balkonen oft windig war. Öffnete man die Tür, würden oft Gegenstände durch die Luft geschleudert werden.
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Ebenfalls problematisch: Auf den Nachbarbalkonen wurden oft laute Unterhaltungen geführt oder Zigaretten geraucht. Klingt nicht grade nach Entspannung. Nicht zu vergessen: Den Aufpreis, den Passagiere für eine Balkonkabine zahlen. „Auf einigen Schiffen kann die Buchung eines Balkonzimmers Hunderte von Dollar mehr kosten als einige der Basisunterkünfte, und ich kann mir viele Möglichkeiten vorstellen, wie ich dieses Geld auf meinen Reisen lieber ausgeben würde“, sagt Amanda A. im „Insider“.