Während einer zweiwöchigen Kreuzfahrt können Urlauber jede Menge erleben. Während einer Weltreise umso mehr. Seit etwas mehr als drei Monaten ist die „Aida Mar“ bereits auf dem Weg, die Erdkugel einmal zu umrunden. Auf ihrem Weg passiert das Schiff zahlreiche exotische Strände und atemberaubende Landschaften und hat fast immer die Sonne im Gepäck.
Natürlich verbringen die Reisenden ihre Zeit nicht nur an Bord. Auch wenn die Entertainment Crew laut eines Urlaubers „alles auf die Beine stellt, um uns optimal zu bespaßen.“ Die Highlights der viermonatigen Weltreise sind vor allem die vielfältigen Ausflüge, bei der die Urlauber die Kulturen der einzigartigen Länder rund um Australien, Afrika und Südamerika kennenlernen können. Doch bei so viel Vielfalt kann es auch schon mal gefährlich werden.
Kreuzfahrt: Urlauber ist hin und weg
Kaum seien sie angekommen, läge Afrika auch schon fast wieder hinter ihnen, erzählt ein Urlauber in einem Reisebericht des „Abendblatts“. Bevor die Passagiere aber für sieben Tage auf dem Schiff verharren müssen, bis sie endlich wieder Land sehen, geht es für die Mutigen unter ihnen auf eine Safari durch Südafrika.
Zwar habe das Aquarium von Durban den Urlauber bereits tief beeindruckt – demgegenüber sei das „Hamburger Aquarium bei Hagenbeck wie ein halbherzig erweitertes Glas Goldfische“, erzählt er – doch die wilden Tiere der afrikanischen Natur haben ihn „schwer beeindruckt“. Eine Situation des spektakulären Ausflugs wird ihn aber sobald wohl nicht mehr loslassen.
Kreuzfahrt: „Nervenkitzel“ mitten in Afrika
Von Port Elizabeth aus sei er zur ersten Safari seines Lebens aufgebrochen. Aus nächster Nähe habe er Giraffen, Elefanten, Flusspferde, Krokodile, eine Löwenmama mit ihren Jungen und einen Wasserbüffel gesehen. Doch für den besonderen „Nervenkitzel“ sorgten ein Nasshorn-Paar, dass offenbar lieber ungestört sein wollte.
„Mit seinem mächtigen Schädel“ habe der Nashornbulle gegen das rechte Hinterrad des Jeeps geschlagen, in dem der Urlauber und weitere Gäste gesessen hätten. Er sei regelrecht auf den Jeep losgegangen. Besonders spaßig dürftige diese Situation wohl nicht gewesen sein. Zwar habe der Tourguide hinterher grinsend versichert, es sei eine einstudierte Nummer gewesen, doch haben er und seine Mitreisenden das nicht so ganz geglaubt.
Trotz der gefährlichen Situation sind alle Passagiere wieder heil auf der „Aida Mar“ angekommen, um den Rest ihrer Kreuzfahrt anzutreten. Bevor das Schiff am 20. Februar wieder im Hamburger Hafen ankommt, geht es als nächsten zu den Kapverden, Madeira, Teneriffa, Portugal und Frankreich.