Es ist eine Tragödie. Eine Frau wurde vor gut zwei Wochen von einem Hund brutal angegriffen und schwer verletzt. Zwei Wochen lag sie im Krankenhaus, doch nun hat die Polizei die traurige Nachricht verkündet: die Frau ist mittlerweile verstorben.
Nun versucht die Polizei herauszufinden, wem der aggressive Hund gehört und wer damit verantwortlich für die tödliche Attacke ist.
Hund tötet Frau in eigenem Haus
In Caerphilly, Wales, in Großbritannien ist eine 83-Jährige nach der Attacke durch einen Vierbeiner ihren Verletzungen erlegen. Vor etwa zwei Wochen hatte das Tier die Frau in ihrem eigenen Haus angegriffen und übel zerfleischt.
Nachbarn hatten die Behörden verständigt, nach dem in dem Haus „die Hölle los gewesen“ sei, wie der „Mirror“ berichtete. Polizisten, Sanitäter und speziell ausgebildete Schusswaffenoffiziere hatten das Haus nach einem Notruf betreten und dort die verletzte Frau und den Vierbeiner vorgefunden. Die Verletzte kam sofort ins Krankenhaus.
Ein 55-Jähriger, bei dem es sich vermutlich um ihren Sohn handelte, wurde ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Entgegen seiner mutmaßlichen Mutter entließen ihn die Ärzte bereits. Nach zwei Wochen in der Klinik verkündete die Polizei nun den Tod der Frau.
Traurige Hintergründe
Die Polizei hatte nach dem Angriff vier Verdächtige festgenommen. Sie standen unter Verdacht, für den außer Kontrolle geratenen Hund verantwortlich zu sein. Mittlerweile wurden sie jedoch auf Kaution freigelassen. Bei dem Hund handelte es sich um einen großen schwarzen XL-Bully-Cane-Corso-Mischling. Die Beamten hatten ihn nach dem tödlichen Vorfall beschlagnahmt und eingeschläfert. Die Polizei wolle nun weiter ermitteln.
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Ein Nachbar bedauerte sehr, was der älteren Frau zugestoßen war. „Sie ist einfach eine nette alte Dame, die man herumlaufen sieht. Armes Ding, in ihrem Alter so zu leiden.“ Und offenbar war sie in jüngster Zeit nicht die einzige, der ein solch schreckliches Unglück widerfahren ist. Gerade erst gut zwei Wochen zuvor hatte es einen ähnlichen Vorfall in der Stadt gegeben. Und auch nur wenige hundert Meter von dem Haus der 83-Jährigen entfernt, war ein Junge vor gut einem Jahr von einem Vierbeiner getötet worden, wie der „Mirror“ berichtete.