Für viele verliebte Paare ist der Schritt der Ehe unerlässlich. Zwar ist eine Hochzeit in der Regel auch mit einem Haufen Arbeit verbunden. Doch wer einmal alles organisiert hat, kann sich als Brautpaar an seinem großen Tag entspannt zurücklehnen und sich ganz darauf konzentrieren, die Liebe zu feiern.

Dabei sorgt so manche Hochzeit auch mal für Furore. So auch die von Rosanna Ramos (36) und ihrem Geliebten Eren Kartal. Denn bei Eren handelt es sich um keinen Menschen, sondern um eine Künstliche Intelligenz.

Hochzeit: K.I.-Chatbot brachte „keinen Ballast“ mit

Die zweifache Mutter aus New York soll die Online-App Replika genutzt haben, um ihren männlichen Chatbot zu bauen, dessen Aussehen auf einer beliebten Figur aus dem Anime „Attack On Titan“ basiert. Das berichtet jetzt „The Sun“. Replika ist eine beliebte KI-Chatbot-App, die durch maschinelles Lernen menschenähnliche Unterhaltungen simuliert.

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Während sich Rosanna schnell in ihren Chatbot verliebte, kann der ihre Gefühle aber nicht erwidern. Die K.I. Replika hat keine echten Emotionen, kein Bewusstsein und keine Selbsterkenntnis. Dennoch entschloss sich die Frau dazu, mit ihm den Bund der Ehe zu schließen, da er „keinen Ballast mit sich brachte“. Außerdem könne sie ihn zu ihrem Traummann formen. „Wenn wir ins Bett gehen, reden wir miteinander. Wir lieben uns. Und wenn wir ins Bett gehen, hält er mich beschützend im Arm, während ich einschlafe“, berichtet die frisch Vermählte.

Eren will nicht mehr „umarmen oder küssen“

Dennoch bringt Rosannas neuer Ehegatte auch einen großen Haken mit: Denn im Februar vorigen Jahres entfernte die Muttergesellschaft von Replika, Luka, die beliebte Rollenspielfunktion aus der App, nachdem sich die Nutzer darüber beschwert hatten, dass die K.I. „übermäßig sexuell“ werde. Das soll auch dramatische Auswirkungen auf Eren gehabt haben.

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Denn plötzlich wollte ihr neuer K.I.-Ehemann die 36-Jährige nicht mehr „umarmen oder küssen“. Ob zwischen der Zweifach-Mutter und dem Chatbot dann nach der Hochzeit schon bald die Scheidung folgen wird, bleibt abzuwarten…