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Hochzeit: Braut will Vater ihrer Verlobten nicht einladen – DAS ist der krasse Grund

Bei dieser Hochzeit wollte die Braut ihren Schwiegervater plötzlich nicht mehr dabeihaben, nachdem er beim Verlobungsessen unverschämt wurde.

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u00a9 IMAGO/Future Image International

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Einfach nur unfassbar, was sich der Schwiegervater dieser Braut beim Verlobungsessen leistete. Die beiden Bräute (32 und 34) feierten vor Kurzem ihre Verlobung im engsten Kreis ihrer Familie und besten Freunde. Es wurde angestoßen, lecker gegessen und es herrschte eine freudige Stimmung. Doch dann sah die 32-jährige Braut den Blick ihres Schwiegervaters und erstarrte. Mit verschränkten Armen saß er da und starte sie an, mit einem Blick, der töten könnte – kein gutes Omen für die anstehende Hochzeit.

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Seine Tochter bemerkte das nicht und ihre Verlobte ließ es erst mal auf sich beruhen. Allerdings überhörte sie dann einige Minuten später eine hitzige Diskussion, die am Ende des Tisches entbrannte. Dort saßen ihre Eltern und Großeltern beieinander und unterhielten sich angeregt. Ab da nahm der Abend und auch die weiteren Hochzeitsvorbereitungen einen unschönen Lauf.

Hochzeit: Verlobungsessen endet in Drama

„Ich hörte meine Mutter sagen: ‚Wie bitte?’“, erzählte die Braut in einem „Reddit“-Beitrag. „Dann hörte ich Zoés Vater sagen: ‚Das ist einfach nicht natürlich‘. Ich fragte, was los sei, und das ganze Ende des Tisches wurde still.“ Offenbar hatte ihr Schwiegervater einen homophoben Kommentar über die Beziehung seiner Tochter zu einer Frau abgelassen – und das ausgerechnet beim Verlobungsessen.


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„Er freue sich für uns, aber es gefalle ihm nicht, dass ich ein Mädchen bin“, musste sich die 32-Jährige anhören. Er sagte mir, dass unsere ganze Verlobung ein Witz sei.“ Also habe sie gelacht und ihm zu Verstehen gegeben, „dass er nicht zur Hochzeit kommen soll, wenn er so denkt“.

Braut lädt Schwiegervater von der Hochzeit aus

Natürlich wurde der Vater ihrer Verlobten da wütend und meinte, sie könne ihm nicht sagen, was er zu tun und zu lassen habe. Aber sie bestand darauf. „Jahrelang musste ich mir anhören, wie er die Beziehung von Zoé und mir schlecht gemacht hat, aber dieses Mal habe ich es nicht zugelassen.“

Doch nun bereue sie ihre Reaktion. Denn aus Loyalität zu ihrem Vater wolle nun die gesamte Familie ihrer Verlobten nicht zur Hochzeit kommen. „Jetzt ist Zoé sehr aufgebracht und weint, seit wir zu Hause sind.“ Hatte sie hier etwa überreagiert, fragte sich die Braut. Sollte sie ihren Schwiegervater doch wieder einladen?

Braut am Boden zerstört

Auf gar keinen Fall, du hast nichts falsch gemacht, reagierte die Überzahl der „Reddit“-Nutzer. „Wenn die Familie auf seiner Seite steht, bedeutet das, dass sie genauso wenig unterstützend sind wie er, sie bringen es nur nicht zum Ausdruck“, meinte ein Nutzer. „Ich würde mich bei Zoé dafür entschuldigen, dass ich nicht zuerst mit ihr darüber gesprochen habe, wie es weitergehen soll, ABER sie sollte verstehen, dass jeder, der gegen die Hochzeit ist, nicht dabei sein sollte, egal ob Familie oder nicht.“


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Ihn doch wieder einzuladen, sei eine schlechte Idee, meinte auch ein anderer Nutzer. „Das ist einfach ein Pulverfass, das nur darauf wartet, hochzugehen. Ich kann mir gut vorstellen, wie der Vater dort sitzt und trinkt, um während seiner Rede eine völlig homophobe Tirade loszulassen, bei der sich alle unwohl fühlen, vor allem du und Zoé.“

Allerdings müsse die Braut auch verstehen, „wie zerrissen sich Zoé fühlen muss“. Sie müssten nun gemeinsam eine Lösung finden, gab ein dritter User zu bedenken. „Das kann bedeuten, die Anwesenheit dieses Arschlochs auf der Hochzeit zu akzeptieren – zu verstehen, dass Zoé ihn dort haben will UND sieht, dass er auch ein Arschloch ist.“