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Energydrinks gegen Müdigkeit? Das solltest du beim Festival lassen, sonst wird’s böse

Viele Jugendliche und auch Erwachsene greifen bei Festivals oder Partys zu Energydrinks. Davon solltest du lieber die Finger lassen.

u00a9 IMAGO/Levine-Roberts

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Es ist Sommerzeit und gleichzeitig bedeutet das auch, dass viele Festivals stattfinden. Für junge Menschen heißt das: Feiern, bis der Arzt kommt. Und was macht man, wenn man am nächsten Tag müde ist? Viele greifen dann zu Energydrinks.

Doch wie hilfreich sind diese Getränke? Wenn es nach Ernährungsexperten geht, solltest du nicht nur auf einem Festival die Finger von Energydrinks lassen.

Energydrinks gegen Müdigkeit?

In der Werbung versprechen viele Energydrinks immer eine höhere Leistungsfähigkeit. Jugendliche lieben sie, weil auch immer mehr Influencer ihre eigenen Getränke herausbringen. Doch Gesundheitsexperten warnen vor dem Konsum. Wer nämlich häufig und in großer Menge trinkt, erhöht sein Risiko für einen Herzinfarkt oder sogar plötzlichen Herztod.


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Es gab bereits mehrere Todesfälle aus den USA, die in Zusammenhang mit Energydrinks gebracht werden. Koffein, Taurin, Vitamin B, L-Carnitin oder Ginseng-Extrakt sind die Zusatzstoffe in den Getränken. Koffein und Taurin sollen dabei die Aufmerksamkeit und die Leistungsfähigkeit erhöhen.

Wenn es nach der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht, sind drei Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht am Tag ungefährlich. Allerdings überschreitet oftmals ein 50 Kilogramm schwerer Jugendlicher sein Tageslimit mit zwei kleinen Dosen der Energydrinks.

Heftige Nebenwirkungen

Wer dennoch zu viel Koffein zu sich nimmt, kann mit heftigen Nebenwirkungen rechnen: Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Schlafstörungen, Muskelzittern, Angstzustände, epileptische Attacken und Herzrhythmusstörungen.

Und es ist gut möglich, dass Energydrinks auf Festivals oder Party mit Alkohol kombiniert werden. Dadurch kann das Herz-Kreislauf-System belastet werden. Diese Kombination erhöht nämlich die Herzfrequenz. Wenn dann noch das Tanzen oder Sport dazukommt, könnte das Herz überfordert sein. Das könnte im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen.


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Ähnliches ist RTL-Star Lola Weippert zuletzt auf einem Festival passiert. „Mir ist gestern etwas passiert, was mir noch nie zuvor passiert ist. Ich trinke ja gut und gerne mal Red Bull. Ich weiß, es ist alles andere als gesund“, erzählt sie in ihrer Instagram-Story. Wie ungesund das Getränk bei übermäßigem Konsum aber wirklich sein kann, musste Lola jetzt am eigenen Leib erfahren. „Ich hatte gestern eine Überdosis an Red Bull“, erzählt sie. Und weiter: „Ich konnte nicht schlafen. Ich war bis morgens um sieben oder acht wach.“ Was sie noch erzählt hat, kannst du hier nachlesen.