Während der Corona-Pandemie hatte die Deutsche Post Pakete, Päckchen und Einschreiben kontaktlos zugestellt.

So sollte das Virus eingedämmt werden. Doch nun ändert die Deutsche Post ihr Vorgehen. Und das wirkt sich massiv auf die Kunden und Zusteller aus.

Deutsche Post ändert Vorgaben bei der Zustellung

Wer seit dem 4. April ein Einschreiben oder Pakete mit dem Service Ident-Check empfängt, der muss künftig wieder unterschreiben. Bis inklusive vergangenen Sonntag war dies nicht nötig.

Die Deutsche Post sagt dazu: „Seit dem 4.April leiten wir Sendungen mit Bargeldzahlungen (Nachnahme, Zollentgelte) und Pakete mit dem Service Ident-Check nicht mehr in die Filiale um, sondern stellen sie wieder regulär an der Adresse der Empfängerinnen und Empfänger zu. Bei Briefen mit der Zusatzleistung Einschreiben werden wir auch die Unterschrift der Empfängerin oder des Empfängers wieder einholen.“

Doch was ist, wenn du ein Paket oder Päckchen erwartest? Denn das musstest du nun zwei Jahre lang nicht unterschreiben.

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Und das soll auch so bleiben. Denn die Deutsche Post möchte es beibehalten, dass bei der Paketzustellung die Kontakte weiterhin so gering wie möglich gehalten werden.

Bei Paketzustellung der Deutschen Post bleibt es bei der Kontaktlosigkeit

„Da die Paketzustellung eine deutlich höhere Kontakfrequenz aufweist und mit Blick auf die fortdauernde Corona-Pandemie, halten wir es für sinnvoll, die direkten Kontakte zwischen Kundinnen und Kunden und unseren Mitarbeitenden auch künftig zu reduzieren und werden den in 2020 angepassten Zustellprozess dauerhaft beibehalten. Die Zustellung von Geschäftskundensendungen (DHL Paket sowie DHL Retoure) an Endkunden werden wir zukünftig deutschlandweit durch die Unterschrift unserer Zustellkräfte dokumentieren.“

Die Deutsche Post hat allerdings auch angemerkt, dass die Weitergabe des Coronavirus über den Scanner beziehungsweise die Unterschrift eher gering ist. (fb)