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Deutsche Bahn: Nach Messer-Mord in Regionalzug – das rät Bundespolizei Passagieren

Nachdem ein Mann in einem RE zwei Menschen getötet hat, sorgen sich Reisende mit der Deutschen Bahn und Co. um ihre Sicherheit.

Schleswig-Holstein
© Jonas Walzberg/dpa

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Zwei Morde, die hohe Wellen schlugen. Die schreckliche Tat in einem Zug Ende Januar bei Borkstedt in Schleswig-Holstein, bei der zwei Jugendliche ums Leben kamen, hat bei vielen Fahrgästen der Deutschen Bahn und anderer Verkehrsunternehmen für Angst und Schrecken gesorgt.

Wenn jemand einfach so zwei Menschen in einem Zug ermorden kann, wie sollen sie sich da noch sicher fühlen? Zur Beruhigung hat die Bundespolizei auf Anfrage dieser Redaktion nun einige Tipps, wie Fahrgäste am besten in einer Gefahrensituation reagieren sollten.

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Deutsche Bahn: 33-Jähriger ersticht zwei Jugendliche in RE

Am 25. Januar hatte ein 33-jähriger Mann im RE 7 zwischen Kiel und Hamburg plötzlich mit einem Messer um sich gestochen und dabei zwei Jugendliche im Alter von 16 und 19 Jahren getötet sowie weitere sieben Personen verletzt. Erst dann konnten ihn andere Reisende stoppen. Der Täter war bereits mehrfach vorbestraft und inhaftiert gewesen, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und sexueller Nötigung.

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Solche Fälle geben einem stets das Gefühl, man wäre nirgendwo mehr sicher. Da will die Bundespolizei jedoch beruhigen. „Die Bahn ist in Bezug auf Körperverletzungs- und Gewaltdelikte grundsätzlich ein sicheres Verkehrsmittel“, versichert ein Sprecher gegenüber der Redaktion.

Bundespolizei warnt: „Nicht zusätzlich in Gefahr bringen“

Die Bundespolizei habe die Lage an den verschiedenen Bahnhöfen stets im Blick und würde besonders an „erkannten Schwerpunkten der Gewalt- und Diebstahlskriminalität“ verstärkt Präsenz zeigen. Aus einsatztaktischen Gründen könne der Sprecher keine genauen Zahlen zur Einsatzstärke nennen. Doch auch trotz der Mannschaftsstärke könne es immer wieder zu „bedrohlichen Situationen“ kommen.


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Was Passagiere dann tun könnten? „Grundsätzlich gilt: Bringen Sie sich selbst und andere Personen nicht zusätzlich in Gefahr“, warnt der Sprecher. Wenn es die Situation verlange, solltest du den Notruf 110 wählen und dann Schutz für dich selbst suchen beziehungsweise andere ebenfalls in Sicherheit bringen. Sollten Personen verletzt werden, bist du in der Position Erste Hilfe zu leisten.