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Aldi, Rewe und Co: Irre 15-Sekunden-Regel an der Kasse! Experten warnen

Wenn es nach Experten geht, sollten Aldi, Rewe und Co. unbedingt auf die 15-Sekunden-Regel achten. Was dahintersteckt.

© IMAGO/Manfred Segerer

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Wer bei Aldi, Rewe und Co. schon einmal an der Kasse stand, der weiß, dass es durchaus auch mal einige Zeit dauern kann, bis man mit seinen Einkäufen an der Reihe ist. Doch allzu lange will man an der Kasse ja auch nicht warten.

Die Welt ist schnelllebiger geworden, die Digitalisierung nimmt immer mehr Einfluss auf unseren Alltag. Das wissen auch Aldi, Rewe und Co. Die Supermärkte und Discounter versuchen auf diesen Trend aufzuspringen. So gab Kaufland beispielsweise kürzlich bekannt, dass Kunden nun mit der Kaufland-App bezahlen können.

Aldi, Rewe und Co müssen besonders an der Kasse auf die Kunden achten

Das Zahlen mit Kaufland-Pay soll den Zahlungsvorgang an der Kasse beschleunigen. Und wie „Chip.de“ berichtet, ist die Schnelligkeit beim Bezahlvorgang ein wichtiger Aspekt. Unterschiedliche Studien, Umfragen und Beobachtungen der Supermärkte und Discounter in Deutschland ergeben, dass besonders an der Kasse auf die Kunden geachtet werden muss.

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Experten warnen Aldi, Rewe und Co: Die Läden sollen sich an die sogenannte 15-Sekunden-Regel beim Bezahlen halten. Die Verkürzung des Zahlvorgangs sei eine wichtige Weiche für Erfolg oder Misserfolg. „15 Sekunden – länger darf gerade bei der tempoverwöhnten jungen Generation das nicht dauern“, meinte die Handelsexpertin des Deutschen Zukunftsinstituts, Theresa Schleicher.

Kunden schnell genervt an der Kasse

Wer in der Schlange steht und sieht, wie andere Kunden mühsam ihr Kleingeld zusammenzählen, ist schnell mal genervt. Dabei ist das Bezahlen ein wichtiges Erlebnis beim Einkauf. In China ist es keine Seltenheit, dass mit einer Gesichtserkennung gezahlt wird.


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Um gegen die Konkurrenz zu bestehen, muss sich der Handel immer auf die Service-Wünsche der Kunden einstellen, wie „Chip.de“ schreibt. Dazu kann zum Beispiel das Abholen der Wäsche für die Reinigung als Zusatzleistung nach Lieferung der online bestellten Lebensmittel gehören, sagte Schleicher. Man darf gespannt sein, was sich die Händler in Zukunft alles einfallen lasse, um ihre Kunden glücklich zu machen.