Es ist eine anspruchsvolle, es ist aber auch eine bewegende Doku-Reihe, die Martin Rütter da gedreht hat. Der „Hundeprofi“, der schon in etlichen TV-Formaten zu sehen war, widmet sich nun denen, die unglaublich viel tun, leider aber viel zu oft übersehen werden – den „Tierheimhelden“.
In der Vox-Sendung „Martin Rütters Tierheimhelden“ besucht der Duisburger jedoch nicht nur Unterbringungen für kleinere Tiere wie beispielsweise Hunde. In der vierten Ausgabe, die Vox am kommenden Samstag (2. Dezember 2023) um 19.10 Uhr ausstrahlt, geht es für Martin Rütter in die Wildtierstation „Tierart“. Und dort leben die richtig großen Raubtiere.
Martin Rütter besucht die Wildtierstation „Tierart“
Mitten in Rheinland-Pfalz liegt die Station, in der unter anderem auch ausgewachsene Tiger untergebracht sind. Tiger-Dame Cara war beispielsweise das Statussymbol eines Mitgliedes der italienischen Mafia. „Sie wurde beschlagnahmt in einer richtig großen Polizei-Razzia, die sind da mit Maschinengewehren reinmarschiert und haben sie herausgeholt. Sie lebte in einem Betonverschlag, sage und schreibe sechs Quadratmeter groß. Betonboden, keine Fenster“, berichtet Pfleger Christopher Nunheim.
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Raubtiere in privater Hand … völlig unverständlich für Martin Rütter. „Das heißt, irgend so ein Idiot sagt, ich bin hier der große Tigerbesitzer oder was? Wahnsinn“, ist der 53-Jährige sichtlich angefressen. Doch nicht nur Tiger leben in der Wildtierstation „Tierart“. Auch ein Puma hat hier ein neues Zuhause gefunden.
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Und Rütter scheint direkt ein wenig verliebt. „Für mich hat der was von Emma, meiner Hündin. Vielleicht finde ich ihn auch deshalb so gut“, mutmaßt der „Hundeprofi“. Die neue Folge „Martin Rütters Tierheimhelden“ zeigt Vox am kommenden Samstag (2. Dezember 2023) um 19.10 Uhr. Vorab ist die Folge bei RTL Plus abrufbar.