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Martin Rütter teilt verstörendes Video: Zuschauer „könnten kotzen“

Martin Rütter macht auf eine widerliche Tierquälerei von Prinz Marcus von Anhalt aufmerksam. Die Bilder sind verstörend.

Martin Rütter
© imago images/Karina Hessland

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Es sind widerliche Szenen. Szenen von äußerster Grausamkeit und extremer Empathielosigkeit. Szenen, die man einfach nicht sehen will. Auf Instagram teilte „Hundeprofi“ Martin Rütter am Wochenende ein Video. Es zeigt Prinz Marcus, wie er eine lebendige Landschildkröte quält.

In dem Video, das von Instagram mit dem Warnhinweis „Dieses Video enthält Inhalte, die manche Personen als verstörend empfinden könnten“ versehen wurde, sehen wir Prinz Marcus in einem Garten. Der Royal, nur mit einer Badehose bekleidet, spielt mit einem Fußball. Plötzlich legt er sich die Pille zurecht, zielt, und schießt das Leder mit voller Wucht auf eine Schildkröte, die sich im Garten befindet. Das Tier erschrickt, zieht sofort alle Gliedmaßen zusammen. Prinz Marcus dagegen jubelt lautstark, als hätte er gerade die Fußballweltmeisterschaft gewonnen. Widerliche Szenen, die auch Martin Rütter abstoßen.

Martin Rütter macht auf widerliche Tierquälerei aufmerksam

„Leute, gehts euch auch so? Ich finde so etwas sooooo beklemmend. Wie kann man so durch die Welt gehen? Nen Prinzentitel kaufen, DAS ist scheinbar einfach. Empathie, Verstand, Respekt… all das ist scheinbar nicht kaufbar, sondern hat wohl mit Erziehung und Charakter zu tun“, schreibt Rütter bei Instagram.

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Und er legt später sogar noch einmal nach. In einem Instagramvideo sagt Rütter: „Leute, wie ihr seht, ich habe eine anstrengende Nacht hinter mir. Ich habe mich eine ganze Nacht mit Social-Media-Kram herumgeärgert. Mit Instagram und Facebook. Denn das spannende ist, mir war das gar nicht so bewusst, es gibt ja so Spielregeln. Man kann Accounts melden, wenn da irgendwas passiert. Das ist aber, glaube ich, nicht so ganz ernst gemeint.“

Ekelhafte Bilder von Prinz Marcus

So dürften Politiker Kriegsflüchtlinge als Sozialtouristen bezeichnen, man dürfe frauenfeindliche Inhalte oder Nazi-Parolen verbreiten. „Nippel zeigen darf man aber, glaube ich, nicht. Was man in jedem Fall scheinbar darf, ist, wie Prinz Marcus von Anhalt, Tiere misshandeln. Geht mal bei ihm auf die Seite. Prinz Marcus von Anhalt findet es ein lustiges Spiel, Schildkröten mit Fußbällen abzuballern. Ich meine, dass der sich selber einen Affen hält, das ist schon krank genug. Aber das ist jetzt so … wo du denkst, das gibt’s doch gar nicht. Hunderte von euch haben diesen Account gemeldet, und Instagram sagt, wir sehen da eigentlich nichts Problematisches. Ich werde morgen meine Schwester mal bitten, ihre Nippel zu zeigen, dann sind wir wahrscheinlich gesperrt“, ist Rütter stinksauer. Und nicht nur er.

„Ich könnte kotzen. Bitte alle den Beitrag und das Profil von dem Kerl melden!!! Danke Martin, dass du darauf aufmerksam machst“, heißt es beispielsweise in den Kommentaren von Instagram. Oder: „Ich bin richtig zusammengezuckt, als die arme Schildi getroffen wurde und zusammengesackt ist. Wie kann man(n) einem wehrlosen Tier nur so etwas antun??? Ich weine innerlich.“


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Auf Nachfrage von RTL erklärte Prinz Marcus bloß: „Der Schildkröte geht es gut. Sie heißt Kleopatra, ist 72 oder 78 Jahre, das kann man nicht so genau sagen.“