Wenn man Jürgen Milski so anschaut, kann man kaum glauben, dass sein erster Auftritt im TV schon fast 23 Jahre zurückliegt. Im Jahr 2000 war die kölsche Frohnatur Teil der allerersten Staffel „Big Brother“ in Deutschland. Milski gewann die TV-Show zwar nicht, das gelang einem gewissen John Milz.
Doch Jürgen Milski wurde gemeinsam mit seinem Kumpel Zlatko Trpkovski DER Star der Show. Während von John und Zlatko heute nicht mehr so viel zu hören ist, ist Milski dagegen noch voll im Geschäft. Der 59-Jährige macht Musik, moderiert, ist ein gern gesehener Gast in TV-Shows.
Jürgen Milski und die Schatten der Vergangenheit
Und Milski hat auch einst gemodelt, wie er nun bei Instagram berichtet. Dort veröffentlichte der TV-Star den Ausschnitt aus einer Zeitschrift, in der er er als Werbeträger für die Sportmarke „Uncle Sam“ auftrat. Neben dem Foto, das Milski als jungen Mann mit offenem „Uncle Sam“-Hemd zeigt, beantwortete Jürgen auch einige private Fragen.
So wurde der Kölner beispielsweise gefragt, was denn seine Lieblingsmusik sei. Milskis vielsagende Antwort: „Alles außer Techno. Besonders deutscher Schlager, The Beatles, Rolling Stones.“ Na, das passt doch zu seinen eigenen Songs wie „Heute fährt die 18 bis nach Istanbul“ oder „Ihr könnt mich alle alle alle“.
Jürgen Milski ist sich treu geblieben
Treu geblieben ist sich Jürgen Milski auch bei der Frage, was er mit einer Million Mark machen würde. Die Antwort des 59-Jährigen: „Ich würde nichts ändern, ganz normal weiterleben.“ Das bestätigte der Sänger auch 2018 in einem Interview mit „Spot on News“, in dem er auf sein Vermögen angesprochen wurde. „Eigentlich müsste ich nicht mehr arbeiten. Ich tue es aber trotzdem, weil es mir immer noch einen Riesenspaß macht, Leute zu unterhalten und immer wieder neue Ideen zu entwickeln und sie umzusetzen“, so Milski.
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Und was sagt der TV-Star zu der Werbeanzeige von „Uncle Sam“? „Ich schmeiß mich weg. Gerade beim Aufräumen gefunden. Das hatte ich schon wieder ganz vergessen. Ich war ja mal Werbeträger für ‚Uncle Sam‘! Mein Gott das war 2001!“ Ja, da hat ihn die Vergangenheit wohl doch noch einmal eingeholt.