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Jürgen Milski über Horror-Crash mit Mutter und Bruder – „Wussten nicht, ob er überlebt“

Mallorca-Star Jürgen Milski spricht über einen schrecklichen Unfall, der seinem Bruder fast das Leben gekostet hätte.

Jürgen Milski
u00a9 IMAGO / nicepix.world

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Jürgen Milski ist eine Frohnatur. Der Kölner lacht, wann immer es nur geht, hat stets einen flotten Spruch auf den Lippen. Doch der Kölsche Jung hat auch eine Vergangenheit, die nicht nur rosig war.

Gegenüber dem Portal „Yes we Köln“ stellt Jürgen Milski gemeinsam mit seinem sechs Jahre jüngeren Bruder Peter seinen neuen Song „Schon wieder“ vor und spricht dabei auch über ein Thema, das er wohl gerne aus seiner Erinnerung gelöscht hätte.

Jürgen Milski spricht über schrecklichen Unfall

Es geht um einen Unfall, der schon einige Jahre zurückliegt. Einen Unfall, den die Milskis nur mit viel Glück überlebt haben. „Dass Peter mal ein ganz normales Leben führen kann, geschweige denn mal mit mir auf der Bühne steht, war als Kind total undenkbar. Wir waren 1974 mit der Familie im Auto auf der Neusser Landstraße unterwegs. Das Auto ist von der Fahrbahn abgekommen, nur minimal an einem Baum vorbei“, berichtet der 59-Jährige.

Anschnallen sei damals noch kein so großes Thema gewesen, berichtet der Partysänger. Die Frontscheibe des Fahrzeugs wird durch die Wucht des Aufpralls herausgedrückt, Jürgens kleiner Bruder (damals erst fünf Jahre alt) wird aus dem Wagen geschleudert.

„Zum Glück war das Glas draußen, aber das Problem war, dass damals die Rückspiegel nicht wie heute am Fenster, sondern unterm Dach festgeschraubt waren“, berichtet Milski weiter. Peter erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Kopfverletzungen. „Wir wussten nicht, ob er überlebt, ob er wieder gesund, dauerhafte Hirnschäden behalten wird“, so Milski gegenüber „Yes we Köln“. Auch Milskis Mutter wurde verletzt. Ihr Kiefer war siebenfach gebrochen.


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Doch die Familie hatte Glück im Unglück. Weder der kleine Peter noch Jürgens Mutter trugen bleibende Schäden davon. Jürgen Milski: „So etwas schweißt natürlich fürs Leben zusammen. Zwischen uns passt kein Blatt Papier. Und ich bin einfach nur unglaublich stolz, wie mein Bruder alles gemeistert hat.“