Sie galten als Hoffnungsträger. Als die Rockstars unter den Royals: Meghan Markle und Prinz Harry. Seit dem Bekanntwerden ihres ersten Dates bis hin zur Hochzeit waren die beiden die Lieblinge des britischen Volkes. Der Prinz und die Schauspielerin. Ein Traum der Boulevardpresse. Doch schon kurz nach der Hochzeit des Paares kippte die Stimmung. In der Netflix-Dokumentation „Harry & Meghan“ spricht das Paar nun über eine Nacht, die alles veränderte.
Doch beginnen wir noch etwas früher. Harry und Meghan waren auf Australienreise. Wie einst Lady Di wurde Meghan Markle dort frenetisch gefeiert. Sehr zum Unmut der anderen Royals. „Das Problem ist, wenn man einheiratet, sollte man eigentlich nur eine Nebenrolle spielen. Wenn man das Rampenlicht stiehlt oder den Job besser macht als die, die dafür geboren wurden, nervt das die Leute und verschiebt die Balance. Denn es wird dir eingeredet, dass deine Wohltätigkeitsaktivitäten nur Erfolg haben und dein Ruf nur wachsen und sich verbessern kann, wenn du auf den Titelseiten dieser Zeitungen bist. Aber die Medien entscheiden, wer es auf die Titelseiten schafft“, erklärt Prinz Harry.
Diese Nacht änderte alles
Und da waren plötzlich nicht mehr Kate Middleton oder Queen Elizabeth II., sondern nur noch Meghan Markle. Besonders schlimm wurde es dann am Morgen nach einer Nacht im Buckingham Palace. „Der Groschen fiel erstmals, als Meghan und ich nach einer Veranstaltung im Buckingham Palace übernachteten, bei der alle Familienmitglieder anwesend waren. Auch die Queen“, berichtet Harry weiter.
Zum Frühstück wurden auch die Zeitungen ausgelegt. Und vorne auf dem „Telegraph“ war nicht etwa die Queen. Nein, es war Meghan. Ein Schlag ins Gesicht für die Royals. Und eine Situation, die Harry bestens kannte, den so erging es seiner Mutter auch.
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„Einige der Leute in der Institution, aus dem Kreis um die Familie realisierten, dass dieses neue Paar die Machtdynamik destabilisieren könnte. Ob nun aktiv darüber gesprochen wurde oder nicht: Man wollte die beiden in eine Schublade stecken oder bedeutungslos machen. Plötzlich fing die Boulevardpresse an, Meghan für jede Kleinigkeit zu kritisieren“, erklärt der ehemalige Palast-Sprecher James Holt. Es war wohl der Anfang vom Ende.