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Nach „Fernsehgarten“-Eklat – jetzt äußert sich „Die Partei“

Im „Fernsehgarten“ sorgten Mitglieder von „Die Partei“ für Tumult. Jetzt äußert sich der Vorsitzende zu den Geschehnissen.

Fernsehgarten
© IMAGO/STAR-MEDIA

Das ist der ZDF-Fernsehgarten

"Der ZDF-Fernsehgarten" ist eine der beliebtesten deutschen TV-Shows. Seit über 30 Jahren gibt es die bunte Mischung aus Musik und Service.

Am Sonntagnachmittag (24. September) spielten sich im ZDF-„Fernsehgarten“ ungewöhnliche Szenen ab. Eigentlich wollte Moderatorin Andrea Kiewel gemeinsam mit dem Publikum den Saisonabschluss feiern. Doch die Sendung wurde zu einem Spießrutenlauf.

Denn in der letzten diesjährigen Ausgabe des „Fernsehgarten“ vom Mainzer Lerchenberg gab es Störenfriede. Einige Mitglieder von „Die Partei“ brachten ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel letztendlich zur Weißglut. Nun äußert sich der Vorsitzende Martin Sonneborn zu dem Eklat und erklärt, was wirklich dahintersteckt.

Die Partei torpediert „Fernsehgarten“

Auf Twitter dokumentierte die Satire-Partei „Die Partei“ ihren Ausflug in die ZDF-Show in aller Ausführlichkeit. Von einem Mann, der einfach auf die Bühne stürmt, bis hin zu einer Person, die in den Pool des Freilichtstudios springt: Die Mitglieder mit den roten Krawatten sorgten mit ihren Aktionen für ordentlich Tumult.

Was man als TV-Zuschauer jedoch nicht gesehen hat: Abseits der Kamera musste die Security mehrmals eingreifen und die Störenfriede vom Gelände führen. Doch wozu der ganze Stress? Der Vorsitzende Martin Sonneborn beantwortet diese Frage nach der TV-Ausstrahlung.

„Fernsehgarten“: DAS ist der Grund für die Sabotage

Wie es scheint, wollten die Parteimitglieder auf dem Lerchenberg Party machen. „Wir wollten die Aufstellung unserer PARTEI-Liste zur EU-Wahl feiern. Das fanden wir einen angemessenen Rahmen“, erzählt Sonneborn in einem Interview mit „IPPEN.MEDIA“.

Weiter heißt es: „ Wir haben gewettet, für was es mehr Aufmerksamkeit gibt in den deutschen Medien: Wenn der aserbaidschanische Diktator Aliyew Bergkarabach überfällt oder wenn Die PARTEI beim Fernsehgarten in den Pool pinkelt.“


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Ein schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle scheint Martin Sonneborn nicht zu haben. Auf die Frage, ob es denn angebracht sei, dem Publikum die Show zu vermiesen, hat er eine ganz klare Antwort. „Klar. Die Zeiten sind hart“, so der Parteivorsitzende.