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Zoo in NRW: Nach Todesfall – jetzt muss sich nächster Besucherliebling verabschieden

Nach der großen Trauer in einem Zoo NRW müssen sich die Besucher nun von einem weiteren Besucherliebling verabschieden.

© IMAGO/Funke Foto Services

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Mitte März musste ein Zoo in NRW eine traurige Nachricht verkünden: Alpaka Gerolf ist verstorben. Und das, nachdem er in den vergangenen zehn Jahren im Tierpark und Fossilum Bochum für viel Freude und strahlende Augen gesorgt hatte.

Und nun müssen die Tierpfleger des NRW-Zoos erneut einen schweren Verlust verkraften – einer, der bei vielen Fans große Trauer hervorrufen wird. Es heißt wieder Abschied nehmen: Ein weiterer geliebter Tierparkbewohner wird nie wieder in Bochum zu sehen sein.

Zoo in NRW: Nächster Abschied nach Tod von Alpaka Gerolf

Gerolf, der männliche Alpaka-Hengst, kam im Alter von nur sechs Jahren in den Tierpark Bochum. Doch nach rund einem Jahrzehnt nahm sein Schicksal eine tragische Wendung. „In den letzten Wochen haben wir jedoch bemerkt, dass Gerolf immer mehr an Gewicht und Körperkraft verlor und sich weniger bewegte“, berichtet der Tierpark auf Facebook. „Obwohl die Fütterung entsprechend angepasst und die tierärztliche Betreuung intensiviert wurde, verschlechterte sich sein Zustand.“

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Das traurige Geheimnis: Gerolf litt an unheilbarem Blutkrebs. Die Pfleger aus NRW entschieden sich, den tapferen Hengst von seinem Leid zu erlösen (>>> wir berichteten). Und jetzt müssen sie und die vielen Tierfreunde erneut Abschied nehmen: Alpaka-Dame Rosi verlässt ebenfalls den Zoo.

Nach Tod von Gerolf: Rosie zieht nach Hamm

Rosi hat im Laufe der Jahre „viele Herzen berührt“, wie die Tier-Schützer aus NRW auf Facebook betonen. Doch sie wissen auch, dass die Zeit mit den geliebten Vierbeinern immer begrenzt ist und Veränderungen manchmal auch Abschiede mit sich bringen. Und genau das passiert jetzt mit Rosi. Sie ist jedoch nicht gestorben, sondern zieht – nach dem Verlust ihres langjährigen Weggefährten Gerolf – in ein neues Zuhause.

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Ihr neues Heim ist ein privater „Hof in der Nähe von Hamm“, wo sie zusammen mit anderen Alpakas, Ponys, Eseln, Hühnern und Zwergziegen lebt. Das Beste daran: Ihre neue Besitzerin ist eine erfahrene Tierpflegerin und Biologin, und auch die Paten von Rosi dürfen sie besuchen – allerdings nur nach Absprache.


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Da bleibt nur noch, sich den Worten eines Facebook-Fans anzuschließen: „Alles Gute, kleine Rosi“ und der Alpaka-Dame in ihrem neuen Zuhause nur das Beste zu wünschen.