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Ballermann-Drama: Kultband trennt sich nach 19 Jahren

Traurige Nachricht von den Zipfelbuben. Die Kultband hat sich nach 19 Jahren getrennt. Nun soll es solo am Ballermann weitergehen.

Zipfelbuben
© IMAGO / Future Image

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Mit dem Erfolg kam das auch das Ende. Wie diese Redaktion exklusiv erfuhr, hat sich die Berliner Formation „Die Zipfelbuben“ nach 19 Jahren des Bestehens aufgelöst. Und alle drei Ex-Mitglieder werden wohl jeweils solo weitermachen. Dabei lief es doch grade gemeinsam so gut.

2022 hatten Timo Schulz (47), Dirk Ostermann (48) und Florian Flesch (44) mit „Olivia“ einen der Ballermann Hits des Jahres, schossen sogar auf Platz zwei der Deutschen Charts. Dafür gab es Gold in Deutschland und Platin in Österreich. Ende 2023 wechselten die Buben noch in das Management von Markus Krampe (Ex-Wendler, Ex-Michelle), wovon sie sich einen weiteren Schub erhofften. Doch der bestätigte dieser Redaktion, dass er alle Verträge mit den Zipfelbuben mittlerweile aufgelöst hat.

Ballermann-Trennung nach 19 Jahren

Dabei wirkte auf Außenstehende alles so weit harmonisch, obwohl hinter den Kulissen schon länger dicke Luft herrschte. Dirk Ostermann, der Mann mit der Zipfelbuben „Signature Stimme“, ließ sich zwischenzeitlich „der Zipfelbube“ markenrechtlich schützen, ohne Rücksprache mit dem Rest der Band. 

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Ostermann plant, demnächst alleine den Bierkönig zu rocken. In der Saison 2023 ist das Trio dort immerhin wöchentlich aufgetreten. „Ich habe jetzt das Luxusproblem, alles selbst entscheiden zu können“, erklärt der Sänger. Gefragt nach seinen Gründen, vergleicht er schnell die Freundschaft mit einer Ehe. „Die Meinungen und Interessen gingen immer weiter auseinander“, sagt Ostermann. Musikalisch habe er nur noch mit angezogener Handbremse agieren können. Aber er wolle kein böses Wort über Flesch und Schulz verlieren.

Was wird jetzt aus den „Zipfelbuben“?

Was Ostermann noch nicht weiß: Auch Timo Schulz wird beim Bierkönig-Opening Mitte April auftreten. Die Bestätigung kam am Dienstag durch den Partytempel. Dennoch ist Schulz  sichtlich traurig, dass alles so unschön zu Ende gegangen ist. Doch bleibt der Berliner zumindest äußerlich gegenüber den Ex-Bandkollegen loyal. Er arbeite derzeit an seinem eigenen Projekt, dass er schnell an den Start bringen möchte. Seine Single soll in Kürze erscheinen, zudem sei er in Verhandlungen mit diversen Partnern neben dem Bierkönig. Unter welchem Namen er zukünftig performen will, ist noch nicht ganz klar.

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Von Zipfelbube Nummer 3, Florian Flesch, hört man, dass er keineswegs Abstand von der Musik nimmt. „Alles ist gut!“, sagt er in einer kurzen Voicemail. Er verspricht einen Rückruf, will sich sogar zur Auflösung äußern, aber es kommt kein Gesprächstermin zustande. Er habe sich schon bei bekannten Ballermann-Produzenten gemeldet, mit denen er arbeiten wolle, so heißt es.



Also möglich, dass demnächst „Gipfelbube“, „Wipfelbube“ (Vorschläge der Redaktion) und „Zipfelbube“ auf der gleichen Bühne stehen, aber getrennt voneinander.  Das Bierkönig-Opening steigt vom 17. bis zum 21. April 2024. Schulz tritt am 19. auf, Ostermann am 20. April. Nicht ausgeschlossen, dass auch noch Flesch den Weg auf die Insel findet.