Bei „Bares für Rares“ bekommen die Experten und Expertinnen regelmäßig die kuriosesten Gegenstände zum Analysieren auf den Tisch. Kandidat Karl Heinz möchte seinen Ring loswerden. Das Schmuckstück bringt Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel völlig aus der Fassung.
Für den Ring habe er keine besondere Verwendung mehr, so der 77-Jährige. „Ich brauche mich nicht mehr zu verloben“, witzelt er. In der ZDF-Sondersendung „Bares für Rares – Lieblingsstücke“ erinnert sich Dr. Heide Rezepa-Zabel an den kuriosen Ring zurück.
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„Bares für Rares“-Expertin versteht den Ring nicht
„Den Ring muss man erstmal verstehen. Der ist so schräg aufgebaut“, sagt die Expertin rückblickend. Karl Heinz hat den Ring einst von seinen Eltern geerbt. „Eindrucksvoller Stein“, findet Dr. Heide Rezepa-Zabel, als sie das gute Schmuckstück genauer betrachtet. „Den Klunker kann man sogar von allen Seiten sehen. Sogar den Unterbau. Normalerweise sieht man ja sonst immer nur das Oberteil.“
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Der Klunker hat 4,35 Karat. „In einer sehr ungewöhnlichen Ringschiene. Dieser Stein steckt mit seiner Spitze in einem ehemaligen Entourage-Ring, der vermutlich früher anders getragen wurde. Es ist ein 70ger Jahre Ring und vermutlich hatte er einen farbigen Mittelstein“, analysiert die Fachfrau weiterhin. Zudem sei der Stein etwas zu flach geschliffen.
So viel bekommt Karl Heinz bei „Bares für Rares“ für seinen Ring
18.000 Mark zahlte die Mutter von Karl Heinz damals für den Ring. „18.000 Mark sind erstmal nicht zu hoch. Es ist ein Einzelhandelspreis gewesen, ein Liebhaberpreis. Jetzt wird es zurückgeführt in den Handel. Da muss man anders kalkulieren“, erklärt Dr. Heide Rezepa-Zabel.
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Die „Bares für Rares“-Expertin bescheinigt Karl Heinz für den Ring einen Wert von 7.000 bis 8.000 Euro. Am Ende bekommt Karl Heinz für das Schmuckstück immerhin 5.500 Euro.
Die ganze Folge „Bares für Rares“ kannst du dir in der ZDF-Mediathek anschauen.