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„Bares für Rares“: Expertin von Händler-Geiz geschockt – „Das ist brutal“

„Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel erfährt, was die ZDF-Händler für eine edle Kanne bezahlen wollen. Sie ist schockiert.

Heide Rezepa Zabel
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Mit einem kleinen Körbchen und guter Laune war Barbara Kischel aus Duisburg zu „Bares für Rares“ gereist. Doch waren es weder das Körbchen, noch die gute Laune, die die Filialleiterin aus dem Ruhrgebiet im ZDF veräußern wollte. Nein, es war der Inhalt des Körbchens.

Die 56-Jährige hatte nämlich ein edles Silber-Service mit zu Horst Lichter und Co. gebracht. Ein Silber-Service, das „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel am liebsten selber gekauft hätte, so sehr sagte es ihr zu.

„Bares für Rares“: Zwischen Expertise und Preis liegen Welten

Doch beginnen wir am Anfang der Geschichte. Das Service hatte Barbara von ihrem Bruder geerbt, wolle es nun aber verkaufen. Und da dürfte sie bei „Bares für Rares“ an der richtigen Stelle sein – dachte sie zumindest.

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Dabei hatte alles so schön angefangen. So kam Heide Rezepa-Zabel in der Sonntagsausgabe (14. Mai) der „Bares für Rares Lieblingsstücke“ kaum noch aus dem Schwärmen heraus. Die Kanne sei im „Queen-Anne-Stil“ gearbeitet, dazu noch von der bekannten Silberwarenfabrik der Gebrüder Kühn. Außerdem sei der Zustand „eigentlich ganz gut“. „Insbesondere die Geraden sind unbestoßen an der Kanne“, erklärte Heide weiter.

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Und so musste die Expertin erst mal stutzen, als sich die Duisburgerin nur 500 bis 600 Euro wünschte. „Das ist ein sehr bescheidener Wunsch in Anbetracht der Qualität, der Form und auch des Gewichtes“, so Expertin Rezepa-Zabel. Sie hätte bei diesem Preis sofort zugeschlagen, denn der wahre Wert dürfte bei rund 1.300 bis 1.500 Euro liegen.

„Bares für Rares“-Expertin Heide ist platt

Das sahen die Händler jedoch anders. Sie bemängelten die leichten Kratzer, die durch die Politur entstanden seien. Und so wollte Wolfgang Pauritsch bloß 650 Euro zahlen. Zur Verwunderung von Heide Rezepa-Zabel nahm die Duisburgerin das Angebot sogar an.


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„Da verschlägt es mir die Sprache. 650. Knapp über dem Materialwert. Das ist schon brutal“, war die Expertin sichtlich geschockt ob des Geizes ihrer Kollegen.