Walter „Waldi“ Lehnertz, bekannt aus der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“, gibt spannende Einblicke in seine Karriere!
In einem Interview plaudert der Händler über das Geschehen hinter den Kulissen von „Bares für Rares“ – und unterstreicht mit seinen Aussagen, wie treu er seinen eigenen Prinzipien geblieben ist. In dem Gespräch ging es unter anderem auch um ein Show-Aus …
„Bares für Rares“ ohne Horst Lichter? Für Waldi undenkbar
Waldi macht unmissverständlich klar, dass er „Bares für Rares“ nur so lange treu bleiben wird, wie Horst Lichter, der charismatische Moderator der Show, mit an Bord ist. „Wenn er aufhört, bin ich sofort weg. Denn Horst Lichter ist ‚Bares für Rares‘. Die Sendung steht und fällt mit dem Moderator“, so Waldi im Interview mit „t-online-de“.
Gleichzeitig teilt Waldi auch seine Einstellung zu Authentizität und Ehrlichkeit in der Sendung mit. Er betonte, dass er sich nie verstellen würde und nur unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt an der Sendung teilnimmt. „Wenn das eine Reality-Show wäre und du zahlst 50 Euro für ein Glas, das fünf Euro wert ist, dann würde ich sofort aufhören. Nur unter dieser Bedingung habe ich überhaupt mitgemacht“, so der „Bares für Rares“-Händler.
„Bares für Rares“: Waldi ist Buchautor und vielseitiger Unternehmer
Neben seiner Tätigkeit als Antiquitätenhändler und Fernsehgesicht hat Waldi kürzlich ein Buch veröffentlicht. „Als ich gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, einen Krimi zu schreiben, habe ich erst einmal nein gesagt. Irgendwann habe ich es mir dann aber doch anders überlegt. Und es hat sich gelohnt. Meine Co-Autorin und ich haben ein tolles Buch geschrieben. Darauf bin ich sehr stolz“, so der „Bares für Rares“-Star.
+++ Betrug bei „Bares für Rares“: Horst Lichter ist empört +++
Die vielen Projekte seien auch eine Herausforderung für Waldi. „Es ist schwierig. Ich musste die Drehtage für ‚Bares für Rares‘ reduzieren. Früher hatte ich 70 im Jahr, jetzt sind es nur noch 40″, berichtet Waldi und ergänzt: „Mit den Sendungen um Viertel nach acht, den Lieblingsstücken und den Händlerstücken wird es ein bisschen viel. Schließlich muss ich mich auch noch um meinen Laden kümmern.“
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Am Ende betont Waldi noch einmal, wie wichtig ihm Authentizität bei „Bares für Rares“ sei. „Es haben so viele Leute behauptet, die Sendung sei ein Fake“, erzählt er. Diese Vorwürfe weist er entscheide zurück: „Das kann sich das ZDF gar nicht leisten, weil es ein öffentlich-rechtlicher Sender ist. Wenn die zehn Jahre gelogen hätten und das rauskäme, könnten sie den Laden sofort dichtmachen.“