Dass „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter seit jeher ein Faible für Motoren jeglicher Art hat, sollte eigentlich mittlerweile jeder –dem ZDF zugeneigter – Zuschauer wissen. Ob Auto, Motorrad oder Moped, Horst Lichter scheint stets so, als würde er jeden Oldtimer am liebsten selber kaufen und in seine eigene Garage stellen.
Da dies bei „Bares für Rares“ aber nun mal nicht erlaubt ist, bleibt es meist nur beim verträumten Blick auf die motorisierte Rarität. So auch in der Sendung, die das ZDF am Freitag (17. Mai 2024) ausstrahlt.
„Bares für Rares“-Star Horst Lichter ist schockverliebt
Dorthin brachten Beate und Wolfgang Kaus aus Hofheim, was übrigens eine Kreisstadt in Hessen ist, ein altes Zweirad zu „Bares für Rares“. Und zumindest ein Teil des Ehepaares wäre gar nicht mal so traurig, wenn jenes auch dort bleiben würde. „Mittlerweile haben wir so viele Gerätschaften auf zwei Rädern sozusagen, dass ich ganz froh bin, wenn eines weniger da ist“, kündigte Beate anfangs an.
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Und wenn man sich den Gesichtsausdruck von Horst Lichter beim ersten Blick auf das Mofa, das das Ehepaar Kaus mitgebracht hatte, so ansieht, dürfte man fest davon ausgehen, dass es den Heimweg nach Hessen nicht mehr antreten wird.
Dem fielen nämlich beinahe die Augen aus. „Ich muss einfach mal ein bisschen näher kommen. Ist das geil“, jubelte der Moderator. Dem konnte auch ZDF-Experte Detlef Kümmel nichts Gegenteiliges hinzufügen. „Der Zustand ist nahezu exzellent“, stellte Kümmel fest.
„Bares für Rares“-Händler überfrordert
So lief das Mofa, eine „Carnielli Motograziella“ einwandfrei, sah dazu auch noch blendend aus. „Es ist eine Granate“, kam auch Lichter aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Doch was würde das alte Zweirad aus den 70ern denn nun einbringen können? Wünschte sich das Ehepaar doch 1.300 bis 1.500 Euro. Ein Wert, den auch Detlef Kümmel so unterschreiben konnte.
„Ich bin ganz bei Ihnen. 1.200 bis 1.400 Euro sind möglich“, so der 56-jährige Lüdenscheider. Die Händler jedoch hatten nicht so wirklich eine Ahnung, was sie da vor sich hatten. Und so gestalteten sich die Preisverhandlungen auch schwierig. Am Ende aber klappte es dann doch noch. Und so zahlte David Suppes 1.000 Euro für die „Carnielli Motograziella“.