In der Dienstagsfolge (3. Dezember) von der Kult-Trödelshow „Bares für Rares“ auf ZDF passt ein Objekt der Begierde ideal zur momentanen kalten und dunklen Winterzeit. Kandidat Klaus Erdmann (72) hat sich mit einer Teekanne aus Silber ins Pulheimer Walzwerk zu den Verkäufern aufgemacht. Das Kuriose dabei: Der Hamburger und seine Gattin wussten nicht einmal, dass dieses Exponat in seinem Haushalt überhaupt existent ist.
Gleich zu Beginn outet sich der Mann aus der Immobilienbranche sofort als „Nicht-Teetrinker“. Man merkt eindeutig, dass er sich schnellstens davon trennen möchte. Beim langjährigen Moderator Horst Lichter dagegen kommt die Teekanne derweil richtig gut an. Er gerät ins Schwärmen: „Ich finde die Kanne ein Träumchen!“
„Bares für Rares“: Teekanne voller Überraschungen
Klein, aber oho: Auch bei der Expertise sorgt das Exponat der ehemaligen Bremer Firma Wilkens für Furore. Der Sachverständige Patrick Lessmann identifiziert schleunigst, dass es sich beim Material um 812er-Silber handelt. Doch das nächste Detail versetzt Kandidat Klaus in eine regelrechte Schockstarre! „Donnerwetter! Überhaupt nicht mitgerechnet“, platzt es aus dem Hamburger heraus. Die Kanne wurde sage und schreibe im Jahre 1875 produziert. Außerdem weist sie einen sehr guten Zustand auf.
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Was erhofft sich Klaus für das für ihn unbrauchbare Exponat? Schlappe 100 Euro würden ihm ausreichen. Der Experte bemisst den Wert zwischen 500 und 550 Euro. „Das ist ja vollkomme irre“, zeigt sich der Kandidat euphorisiert. Zudem fügt er überraschend hinzu, dass er das Geld einer Stiftung zugutekommen lassen möchte.
„Bares für Rares“: Gleicher Kontostand, aber volleres Herz
Nun heißt es: Auf in den Händlerraum! Wird es für den Hamburger Geld regnen? Und sich eine Sensation ereignen? Das Wettbieten gestaltet sich schleppend. Mühsam bieten sie sich auf 250 Euro hoch. Jetzt ergreift Klaus die Initiative und berichtet über die hohe Expertise. Wird dies etwas ausrichten?
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Antiquitätenhändler Friedrich Häusser wird derweil schwach und einigt sich mit Klaus auf einen Deal: 400 Euro stehen am Ende zu Buche und damit weitaus mehr, als er im Vorfeld dachte! Somit wird der Kandidat die Stiftung und viele Menschen mit einer stolzen Summe beglücken!