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„Bares für Rares“-Händler blamieren sich mit Geboten: Kandidaten sprachlos

Ein Fernglas sollte bei „Bares für Rares“ für Verwirrungen sorgen. Betroffen sind vor allem die Händler der ZDF-Kultsendung.

Sprachlos
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Wie weit kann man wohl mit seinen Vorstellungen auseinanderliegen? Sehr weit, wenn man sich die „Bares für Rares“-Sendung am Mittwoch (25. September 2024) so anschaut.

Dorthin waren die Schwäger Jörg und Mario Thiesies aus Berlin gekommen. Die beiden hatten ein Fernrohr mitgebracht, dass nun ein neues Zuhause finden sollte. Problem bloß: Die Herkunft des optischen Gerätes konnte nicht genau geklärt werden. Doch überlassen wir „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek das Wort.

„Bares für Rares“: Fernrohr überrascht alle

Demnach handelte es sich um ein Aussichtsfernrohr, wie Deutschmanek erklärte, „viele von uns kennen das vielleicht aus dem Urlaub, wenn man jetzt auf einer Seebrücke oder irgendwo ist, oder an irgendwelchen Sehenswürdigkeiten, da stand ein Fernrohr, wo du Geld reinschmeißen musstest. Wir haben hier eine sehr große Vergrößerung von zwanzig- bis vierzigfach vergrößern.“

++ Susis „Bares für Rares“-Schnäppchen – wenig später explodiert der Preis ++

Dazu komme eine hohe Brennweite und große Objektive, ein sehr hochwertiges Fernrohr also. Entstanden sei es in den 70er oder 80er-Jahren. Leider gebe es keine Herstellermarkung. Deutschmanek wolle es aber der Firma Carl-Zeiss Jena zusprechen.


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Ein Fernrohr sollte bei „Bares für Rares“ verkauft werden. Foto: Screenshot ZDF

Und so war auch der Wunschpreis von 500 Euro, den Mario Thiesies nannte, alles andere als unrealistisch. Zumindest in den Augen von Sven Deutschmanek: „Der Käufer würde immer sagen: Naja, wir haben da die Plakette nicht drauf. Und das ist für die Sammler halt wichtig. Es ist für mich von Carl Zeiss, aber wir haben die Plakette nicht mehr. Und dann würde ich sagen, der Mindestpreis liegt hier bei 1.400 Euro, aber geht tendenziell Richtung 2.000.“

„Bares für Rares“: Startgebot von 80 Euro

Da staunten die Verkäufer nicht schlecht. Die Händler jedoch hatten sich eine andere Zahl zurechtgelegt. Und so startete Waldi mit läppischen 80 Euro. Nun gut, ein typisches Waldi-Gebot könnte man meinen, doch auch die anderen Händler wollten nicht viel mehr ausgeben. Schon bei 260 Euro fragte Wolfgang Pauritsch die „Bares für Rares“-Kandidaten, was sie denn von den Geboten sagen würden.

Scheinbar nicht viel. „Also im Moment noch nicht viel“, antwortete Mario wortkarg. Bei 330 Euro erbarmte sich Markus Wildhagen, fragte nach der Expertise. Zu viel für die meisten Händler. „Also ich hätte es schon gerne, aber 1.400 hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich habe die Erfahrung auch nicht. Ich würde Ihnen jetzt noch 500 Euro anbieten“, so Pauritsch.


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1.000 Euro hätte Mario aber schon gerne, wie er betonte. Und so traf man sich etwa in der Mitte. Für 800 Euro ging das Fernrohr schließlich an Wolfgang.