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ARD und ZDF: Mitarbeiterin macht düstere Prognose – „So gut wie tot“

ARD und ZDF: Eine Mitarbeiterin der Öffentlich-Rechtlichen hat eine radikale Meinung zu den Sendern. Und gibt eine düstere Prognose ab.

ARD und ZDF in der Kritik.
u00a9 IMAGO / Pius Koller

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„Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, und dann geht das Ding unter.“ Harte Worte ausgerechnet von einer Mitarbeiterin der Öffentlich-Rechtlichen. Sie kritisiert dabei eigene Sender wie die ARD und das ZDF.

Dort plant man, die GEZ-Gebühren weiter zu erhöhen. Nachdem im August 2021 die letzte Erhöhung erfolgte, will man nun von 18,37 Euro monatlich auf 25 Euro hochgehen. Das geht aus einem internen Strategiepapier hervor.

Politiker fordern derweil eine Reformierung der Sender. Doch die Mitarbeiterin ist sich sicher, dass die ARD und das ZDF nicht reformierbar sind. Sie geht sogar noch weiter und ist der Meinung, dass es keine Hoffnung mehr für die Sender gibt.

ARD und ZDF: Mitarbeiterin gibt düstere Prognose

Die besagte Mitarbeiterin sprach laut „inside-digital.de“ im Medienmagazin – dabei handelt es sich um eine Sendung von Radioeins des rbb – über die aktuelle Situation. Eigentlich ging es um den rbb-Skandal der Ex-Intendantin Patricia Schlesinger. Für die Mitarbeiterin ist aber klar, dass bei ARD, ZDF oder ähnlichen Sendern auch ein Jahr nach dem Skandal das Motto herrsche: „Wir sparen, bis alles kaputt ist.“

Und weiter ist sie der Meinung: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Riesen-Tanker. Da wird immer noch ein Deck aufgezogen, nochmal ein Sonnendeck und noch ein Sonnendeck. Und da oben steht man, trinkt Champagner, isst Canapés und fühlt sich sehr wichtig. Und unten, da sitzen die Galeeren-Sklaven und rudern um ihr Leben, bekommen immer mal ein bisschen Brot und Wasser. Wenn es dann gar nicht mehr vorwärtsgeht, dann sagt man: ‚Oh, wir müssen ein bisschen Last abwerfen‘ und man schmeißt ein paar Sklaven über Bord.“

ARD-Mitarbeiterin: „Dann geht das Ding unter“

Konkret ist die ARD-Mitarbeiterin der Meinung: „Das wird jetzt nicht mehr lange dauern, und dann geht das Ding unter.“

Ein Lösungsvorschlag, so die Mitarbeiterin, wäre es, unter anderem bei den Radiosendern anzusetzen und diese bis auf einen abzuschaffen. „Davon reicht auch einer.“ Darüber hinaus reiche auch ein analoger Fernseher, der in Zusammenarbeit mit vielen regionalen Fenstern stehe. „Das analoge Fernsehen ist so gut wie tot.“ Sie sieht die Zukunft eher in der Mediathek. Streamingdienste wie Netflix, Amazon Prime und Co. machen es bereits vor.


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Inwiefern und ob man sich bei ARD, ZDF und Co. davon etwas annimmt, wird sich zeigen.

Fest steht aber: Für Preiserhöhungen bei der GEZ sind die meisten Deutschen nicht. Laut einer von der „Bild“ in Auftrag gegeben Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA fordert die Mehrheit der Deutschen eine komplette Abschaffung der Gebühren.