Küblböck-Unglück: Warum Alexander richtig wütend und enttäuscht ist
Alexander Klaws äußert sich bei Facebook zu Daniel Küblböck
Er hat beim der DSDS-Kandidaten für Daniel nicht unterschrieben
Kommentare dazu machen ihn wütend
Berlin.
2002 trafen sie aufeinander – Daniel Küblböck und Alexander Klaws lernten sich in der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ kennen.
Mehr als 15 Jahre später ist Alexander Klaws wütend, spricht von Heuchelei und schimpft auf die „hirnlose Facebook-Möchtegern-Polizei“. Seine Fans stimmen ihm zu.
Klaws fehlte bei gemeinsamem Brief der DSDS-Kandidaten
Sein ehemaliger Mitstreiter – Klaws gewann den Wettbewerb, Küblböck erreichte den dritten Platz – ist am Wochenende von Bord der AIDAluna gegangen – ein mutmaßlicher Suizidversuch. Bisher ist der Entertainer nicht gefunden worden, die Suche wurde eingestellt.
Am Dienstag veröffentlichten andere ehemalige DSDS-Teilnehmer der Staffel einen gemeinsamen Brief des Bedauerns. Auffällig für viele Fans: Der Musical-Star Klaws war nicht unter den Unterzeichnern. Hatte er kein Mitgefühl?
Lies hier den Brief der anderen Kandidaten.
Musical-Star hätte sich „heuchlerisch“ gefühlt
Auf Facebook gibt es bekannt, warum: „Es hat sich einfach heuchlerisch angefühlt, Teil einer Sammel-Nachricht zu sein über jemanden, mit dem man seit 14/15 Jahren keinerlei Kontakt hatte“, schreibt er in seinem langen Post.
Genau enttäuscht ist er von jenen, die ihn im Internet dafür angefeindet haben, dass er nicht dabei ist: „Es gibt außerdem heutzutage auch ohne Facebook etc. noch die Möglichkeit, an dem Schicksal eines Menschen teilzuhaben, ohne alle Welt gleich darüber zu informieren, auf welche Art man es tut.“
Solche Reaktionen seien genau das, was Daniel unglücklich machte
Er findet es „abartig“, dass er beschimpft wird, gibt den Hatern im Netz auch die Mitschuld an Küblböcks Unglück:
„IHR seit ein großer Teil des Problems in unserer Gesellschaft, dass Leuten wie euch eine Plattform gegeben wird, andere mit euren eierlosen Kommentaren und Beschimpfungen zu belästigen – wenn diese aber vor euch stehen würden, ihr keinen feuchten Furz rauskriegen würdet!“
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„In Ruhe deinen Weg gehen“
Am Ende richtet Klaws seine Worte dann doch noch direkt an seinen ehemaligen Konkurrenten. Er wolle noch sagen, „dass ich natürlich geschockt bin und es mir unglaublich leid tut, für welchen Weg sich Daniel entschieden hat. Niemand kann sich vorstellen, was einen Menschen zu so einem Handeln treibt.“
Dann wird er persönlich: „Ich hoffe einfach nur, dass egal wo du auch sein magst, mein Kleiner, du nun in Ruhe deinen Weg gehen kannst!“ (ses)