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Rewe, Penny und Co: Bedientheken werden künftig früher geschlossen – der Grund ist sehr beunruhigend

Rewe, Penny und Co: Bedientheken werden künftig früher geschlossen – der Grund ist sehr beunruhigend

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© IMAGO / Silas Stein / McPhoto /Rust

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Nicht nur an Flughäfen regiert derzeit das Chaos: Auch in den Supermärkten von Rewe, Edeka, Penny und Co. treibt nicht nur die Inflation die Händler an den Rand der Verzweiflung.

In unzähligen Filialen in ganz Deutschland wird seit einiger Zeit die Notbremse gezogen: Vielerorts machen die Käse-, Wurst- und Brottheken bei Rewe, Edeka, Penny und Co. früher dicht. Doch nun warten die Märkte mit einer Hiobsbotschaft auf: So schnell werden sich die kritischen Zustände in Deutschlands Supermärkten wohl erst mal nicht ändern.

Rewe, Edeka, Penny und Co: Grund für drastische Maßnahme

In vielen Geschäften wird man derzeit mit folgender Botschaft im Eingang empfangen: „Wir müssen unsere Öffnungszeiten anpassen“. Die Kunden gucken an vielen Ecken in die Röhre, wenn sie am Nachmittag in ihrem Supermarkt noch frisches Brot, Käse oder Wurstwaren kaufen wollen.

Der Personalmangel machte spätestens mit Beginn der Sommerferien auch vor den Supermarkt-Konzernen nicht mehr länger Halt. Der massive Personalmangel, zahlreiche Krankheitsausfälle und die Urlaubszeit zwingen die Betreiber zur drastischen Maßnahme, berichtet „Focus Online“. „Die Personalknappheit an den Bedientheken trifft uns mit voller Wucht“, offenbart etwa ein Händler eines Rewe-Marktes aus Bayern.

Die Händler bei Rewe, Edeka, Penny und Co. ergreifen derzeit drastische Maßnahmen. (Symbolbild)
Die Händler bei Rewe, Edeka, Penny und Co. ergreifen derzeit drastische Maßnahmen. (Symbolbild)
Foto: IMAGO / Silas Stein / McPhoto /Rust

+++ Penny, Edeka und Co: Stehen Kunden bald vor leeren Klopapier-Regalen? Hersteller schlagen Alarm +++

Neue Fach- und Hilfskräfte für den Einzelhandel zu finden, wird derzeit zur Mammutaufgabe. Nun sehen sich erste Filialen in Bayern, NRW und anderen Bundesländern gezwungen, ihre Kunden nicht mehr rund um die Uhr mit frischen Waren von der Bedientheke zu versorgen. Sie müssen stattdessen auf abgepackte Produkte zurückgreifen.

Rewe, Edeka, Penny und Co: Händler wollen Kündigungswelle vorbeugen

„Die Fluktuation ist gewaltig“, bestätigt auch der Einkaufs-Chef eines großen deutschen Discounters. Um diesem Trend entgegenzuwirken, haben sich die Einzelhändler bereits etwas einfallen lassen.

So wurde vielerorts der Mindestlohn angehoben. Damit schlage man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: „Große Discounter wie Lidl und Aldi zahlen überdurchschnittlich gutes Geld, aber letztendlich kommt man selbst mit einem guten Gehalt in einer Großstadt nicht weit.“ Denn nicht nur die Lebensmittelpreise, auch die Lebenshaltungskosten sind durch die Inflation massiv angestiegen, teilt „Focus Online“ mit.

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Wie lange diese heftigen Zustände bei Rewe, Edeka, Penny und Co. andauern werden, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Die Kunden müssen sich vielerorts also gedulden – und in vielen Geschäften erst mal weiter mit Brot, Käse und Wurst aus dem Regal und der Kühltheke Vorlieb nehmen. (lim)