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Essen: Hitze-Hammer naht – Stadt warnt vor DIESEM Problem: „Bußgeld von bis zu 25.000 Euro“

Essen: Hitze-Hammer naht – Stadt warnt vor DIESEM Problem: „Bußgeld von bis zu 25.000 Euro“

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© picture alliance / Eibner-Pressefoto | Mario Hommes /Eibner-Pressefoto

So schützt du deinen Hund vor der Sommerhitze

Heiße Sommer-Temperaturen sind für deinen Hund gefährlich. Deshalb solltest du diese Regeln beachten.

Das Wetter in NRW beschert den Menschen mal wieder extreme Hitze! Und auch in Essen erwarten uns knackige Temperaturen. Das kann im schlimmsten Fall richtig gefährlich werden – und teuer!

Angesichts der ungewöhnlich heißen Tage, die auf das Ruhrgebiet zukommen, hat die Stadt Essen daher eine deutliche Warnung ausgesprochen.

Essen: Es wird extrem heiß! Stadt bereitet das große Sorgen

Wettervorhersagen, die mehr als 30 Grad versprechen, klingen erst einmal wie eine gute Nachricht. Endlich wird es sommerlich! Doch ab einer gewissen Temperatur droht Gefahr. Im schlimmsten Fall sind dann Hitze-Tode zu erwarten, gerade ältere Menschen und andere vulnerable Gruppen müssen besonders auf sich Acht geben.

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Doch das ist noch nicht alles, denn auch für die Natur sind Extremtemperaturen nicht ohne. Nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Städten steigt die Gefahr für Waldbrände und Co. Die Stadt Essen hat daher an ihre Bürgerinnen und Bürger appelliert, besondere Vorsicht walten zu lassen und noch einmal an die bestehenden Regeln erinnert.

„Für die kommenden Tage sind auch für Essen sommerliche Temperaturen vorhergesagt. Aufgrund des ausbleibenden Regens herrscht in vielen Parkanlagen oder Wäldern bereits heute eine erhebliche Trockenheit“, so der Hinweis. Da bei Missachtung der Regeln saftige Bußgelder drohen, haben wir das Wichtigste für dich zusammengefasst.

  • Vorsicht beim Grillen im Freien

Ist es besonders heiß, kann schon der kleinste Funke zu einer wahrhaften Katastrophe führen. Grünflächen, Bäume oder Wälder können dann binnen kürzester Zeit in Flammen stehen. „Beim Grillen im Freien muss daher ein Mindestabstand von 100 Metern zu Bäumen eingehalten werden. Zudem müssen Bürger*innen dafür Sorge tragen, dass nach der Mahlzeit keine entzündlichen Grillreste, beispielsweise Einmal-Grills oder Asche und Müll zurückbleiben“, so die Stadt. Das Ordnungsamt weise darauf hin, dass Verstöße „im Extremfall mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro geahndet werden können“.

  • Essen: Hier ist das Grillen im Freien erlaubt, hier verboten

Die Stadt Essen hat im Bezirk I zwei Grillzonen eingerichtet. Diese befinden sich im Stadtgarten und im Nordpark. In allen anderen Parks im Bezirk I ist das Grillen ab dem 1.7.2022 strengstens verboten!

In den anderen Bezirken der Stadt Essen ist das Grillen im Park nach wie vor erlaubt – mit drei Ausnahmen: Wer im Hallopark, im Schloßpark Borbeck oder im Krupp-Park den Grill anwirft, muss mit Konsequenzen rechnen. Im Grugapark darf nur auf den ausgewiesenen Grillplätzen mit Holzkohle und Co. hantiert werden. Diese müssen allerdings angemietet werden!

  • Beim Waldspaziergang oder -Aufenthalt musst du DAS beachten

Der sogenannte Waldbrandgefahrenindex für Essen liegt aktuell bei Stufe 3 von 5. Das Rauchen im Wald ist gesetzlich verboten. Wer bei Autofahrten der Versuchung erliegt, seine Zigarettenstummel aus dem fahrenden Wagen zu werfen, macht sich ebenfalls strafbar.

Auch offenes Feuer im Wald (und im Abstand von 100 Metern zum Wald) ist verboten. Die Stadt appelliert zudem daran, Glas nicht im Wald liegenzulassen, da der Brennglaseffekt Waldbrände auslösen kann.

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Waldwege und Waldzufahrten müssen freigehalten werden, denn sie dienen im Ernstfall als Rettungswege.

Auch das Abstellen eines Autos auf Wiesenflächen kann gefährlich werden. Der heiße Auspuff/Katalysator kann trockenes Gras entzünden.

  • Sollten Bürger ein Feuer entdecken, gelten folgende Verhaltensregeln:
  1. Sofern es gefahrlos möglich ist, sollten kleine Feuer bzw. ihre Brandherde sofort gelöscht werden.
  2. Wer einen Brand entdeckt, sollte umgehend die 112 wählen.
  3. Der Wald muss auf schnellsten Weg verlassen werden.

Wer all diese Regeln beachtet, umgeht nicht nur hohe Bußgelder, sondern tut auch sich um der Natur etwas Gutes! (alp)