Für 15 Millionen Euro hat Borussia Dortmund Gregor Kobel vom VfB Stuttgart verpflichtet. Angesichts dieser Ablöse sollte der 23-Jährige doch eigentlich als Stammkeeper eingeplant werden.
Oder etwa doch nicht? Auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel von Borussia Dortmund beim SV Wehen Wiesbaden verwies Cheftrainer Marco Rose auf den sportlichen Wettkampf zwischen den drei Torhütern.
Borussia Dortmund: Überraschende Wende?
Denn neben Kobel hat der BVB mit Roman Bürki und Marwin Hitz noch zwei etablierte Keeper im Kader stehen. Allerdings sorgten die beiden Torhüter in der vergangenen Spielzeit nicht für die nötige Stabilität und Konstanz im Kasten.
Deshalb tat sich bei der Borussia eine neue Baustelle auf, die man mit Kobel zu schließen erhofft. Bis 2026 gilt der Vertrag des Schweizers. „Wenn wir Gregor holen, dann als Nummer 1“, sagt Rose vor dem Pflichtspielauftakt im Pokal und nimmt den Neuzugang in die Pflicht.
„Aber das ist nicht in Stein gemeißelt. Er muss zeigen, dass das Trikot nicht zu schwer ist. Er wird in Wiesbaden zwar anfangen, aber die anderen Jungs machen von hinten Druck.“
Borussia Dortmund: Kobel gegen Wiesbaden im Tor
Das gelte sowohl für Hitz als auch für Bürki, die in der Vorbereitung bislang einen guten Eindruck machen, so Rose.
„Bislang bin ich sehr damit einverstanden, mit welcher Bereitschaft die Jungs trainieren. Sie machen es mir und Matze (Torwarttrainer Matthias Kleinstreber, Anm. d. Red.) trotz der für sie speziellen Situation nicht leicht.“
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Nachrichten zu Borussia Dortmund:
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Die Frage, wer momentan Kobels erster Vertreter ist, klärte sich nicht. Bürki ist ein klarer Wechselkandidat, könnte den Borussia Dortmund in den kommenden Wochen verlassen. Denn der Torhüter wird mit einem europäischen Topklub gehandelt. Hier erfährst du alle Details >>>.