Das Schicksal von diesem Hund ist einfach herzzerreißend…
Pluto ist aus einem heruntergekommenen Tierheim in Rumänien gerettet worden, als er gerade mal vier Tage alt gewesen ist. Seine Mutter und Geschwister sind bereits vermittelt worden, er ist also ohne Familie aufgewachsen.
Jetzt befindet er sich auf einer Ranch in Großbritannien, wo der Hund aufgepäppelt wird. Und wird wohl sterben, wenn er einsam bleibt.
Hund: „Einsamster Vierbeiner der Welt“ sucht ein Zuhause – seine Geschichte ist einfach rührend
Alena Stan betreibt den Verein „Nobody Rescue“ in Rumänien, arbeitet mit der britischen Tierrettungsorganisation „Bridhing the gap rescue“ zusammen, will Straßen- und Tierheimhunde aus Rumänien mit Familien aus Europa zusammenführen. Gegenüber der britischen „The Sun“ sagt Alena: „Er wird im Rettungszentrum sterben, wenn niemand kommt und ihm die Welt zeigt.“ Sie würde auf Pluto aufpassen, seitdem er vier Tage alt ist.
Pluto ist im Dezember 2010 geboren worden, hatte vier Geschwister. Alena: „Seine Mutter und drei seiner Geschwister sind schnell vermittelt worden, Pluto und sein Bruder Dino sind zurückgelassen worden.“ Dino ist dann früh gestorben, Pluto ist über Nacht einsam geworden. Jetzt befindet er sich zwar in sicherer Obhut, allerdings müsse ein Hund die Welt kennenlernen und einen liebevollen Halter haben.
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Hund: Pluto habe noch nie den Wald oder die Stadt gesehen
Alena: „Er ist mein süßester Junge. Jeder kennt ihn hier, er hat die Ranch nie verlassen, kennt den Wald hier nicht. Dabei ist er sehr freundlich und aktiv, man würde gar nicht erwarten, dass er schon älter ist.“
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Pluto habe nie Zeichen von Aggression gezeigt, komme gut mit anderen Hunden, Katzen und Kindern aus. Zweifellos würde er gut zu einer Familie passen,wäre auch ein guter Einsteiger-Hund. Noch nie habe er Stadtgeräusche gehört oder einen Fernseher gesehen, deshalb brauche er wohl eine gewisse Eingewöhnungszeit.
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Alena weiter zu „The Sun“: „Wir sind eine sehr kleine Organisation und es ist schwierig, Hunde in Rumänien zu vermitteln. Die Menschen beachten keine privaten Tiervereine.“ Es bleibt zu hoffen, dass Pluto auf seine alten Jahre doch noch ein liebevolles neues Zuhause findet – und er nicht einsam im Tierheim sterben muss… (mg)