Wenn du öfters mit PayPal bezahlst, solltest du aktuell vorsichtig sein. Denn es sind wieder Betrüger unterwegs.
Mit falschen E-Mails und fiesen Maschen wollen Kriminelle an die PayPal-Daten. Hier ist alles was du wissen musst, um nicht in die Falle zu tappen.
PayPal: Phishing-Mails auf dem Vormarsch
Momentan kursieren skurrile E-Mails von PayPal – zumindest scheint es so. Vom Bezahldienst kommen diese Mail nämlich nicht, sondern von Betrügern. Mit Phishing-Mails wollen diese an die PayPal-Daten von leichtgläubigen Usern kommen – die Verbraucherzentrale berichtet.
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Das ist Paypal:
- geht auf Zusammenschluss der beiden Firmen Confinity und X.com im Jahr 2000 zurück
- X.com Gründer ist übrigens Tesla-Chef Elon Musk
- 2002 für 1,5 Milliarden Dollar von Ebay übernommen
- war von 2002 bis zur Abspaltung 2015 Tochtergesellschaft von Ebay
- nach eigenen Angaben mehr als 277 Millionen Nutzer
- Zahlungen sind in über 100 Währungen möglich
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In der Mail heißt es, dass das PayPal-Konto eingeschränkt wurde. Die Gründe dafür sind immer unterschiedlich, doch eine Gemeinsamkeit gibt es: Um das Problem zu lösen, muss der User einen Link anklicken und seine Daten eingeben. Doch dann machen sich die Betrüger mit diesen Daten aus dem Staub.
PayPal: So schützt du dich vor Phishing
Die Betrugs-E-Mails klingen zwar gefährlich, lassen sich aber ganz leicht umgehen: Zuerst sollte natürlich in der E-Mail-Adresse geschaut werden, ob die Mail wirklich von PayPal stammt. Des Weiteren lässt sich oft an der E-Mail selbst heraus finden, ob hier betrogen wird.
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Meistens fehlt zum Beispiel die Anrede komplett. Auch schleichen sich in Phishing-Mails oft Rechtschreib- und Grammatikfehler ein. Am besten klickt man in solchen E-Mails nicht auf irgendwelche Links, sondern geht direkt zur echten Website von PayPal. Sollte es tatsächlich ein Problem mit dem Konto geben, würdest du es dort sehen. (ts)