Was macht man mit Dingen, mit denen man einfach nichts mehr anfangen kann? Klar, aussortieren! Die einen werfen Dinge weg, andere versuchen, noch etwas Geld damit zu machen, zum Beispiel bei Ebay. So wie ein Mann aus England.
Er hat einen Safe bei Ebay verkauft – für 80 Dollar. Was zunächst nicht gerade billig klingt, entpuppt sich aber spätestens dann als Spottpreis, wenn man erfährt, was der Käufer in dem Safe entdeckt hat.
Ebay: Käufer kann nicht fassen, was er im Safe findet
Der Verkäufer hat den Safe einfach nicht aufbekommen. Kein Wunder, schließlich fehlte ihm auch der Code. Also beschloss er, das Teil zu verkaufen. Wie er gegenüber „The Sun“ erzählt, habe er den Safe vorher sogar noch geschüttelt, um zu prüfen, ob etwas drin sein könnte. Sein Urteil: „Es fühlte sich nicht so an.“
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Das ist Ebay:
- einer der größten Online-Marktplätze
- amerikanisches Unternehmen
- am 3. September 1995 von Pierre Omidyar gegründet
- wurde zunächst unter dem Namen „AuctionWeb“ gegründet und dann zum Jahresanfang 1998 in „Ebay“ umbenannt
- bis zum 17. Juli 2015 gehörte auch der Bezahldienst „Paypal“ zum Unternehmen, ehe es unabhängig wurde
- die ursprüngliche Verbraucher-zu-Verbraucher-Beziehung mit flohmarktähnlichem Charakter änderte sich mit der Zeit, sodass die Plattform mittlerweile auch von kommerziellen Händlern verwendet wird
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Ein großer Irrtum, wie sich später herausstellte! Ein Käufer ergatterte das gute Stück für besagte 80 Dollar und schleppte es zum Schweißer, um es öffnen zu lassen. Und das wiederum endete für ihn mit einer riesigen Überraschung. Denn in dem Safe sollen sich sage und schreibe 20.000 Dollar befunden haben!
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Mann bereut Ebay-Verkauf zutiefst – „Dümmster Idiot“
Der Käufer schrieb nach dieser Entdeckung eine Bewertung – und rieb dem Verkäufer erstmal unter die Nase, was er in dem Safe entdeckt hatte. Der Verkäufer wollte den Verkauf rückgängig machen – doch vergebens.
Der Käufer berief sich auf die Klausel, dass der Kauf vom Umtausch ausgeschlossen sei. Auch Geld zurück sei nicht möglich. Ein Eigentor, wie der Verkäufer ehrlicherweise gegenüber „The Sun“ zugibt.
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„Ich hab einem Kumpel gesagt, dass ich mit dieser Aktion den Preis für den dümmsten Idioten gewonnen habe“, erinnert er sich. Er ist sich sicher: Wäre er in der Situation wie der Käufer gewesen, hätte er wenigstens die Hälfte abgegeben… (abr)