In den kalten Wintermonaten zieht es viele Schneefans auf die eisigen Ski-Pisten. Skigebiete wie es sie entlang der Alpen in Italien, Österreich und der Schweiz gibt, sind besonders gut besucht.
Bei einem Ski-Urlaub in der Schweiz kam es am Dienstag (18. Februar) jedoch zu einem tragischen Unfall. Ein Mann aus dem Raum Köln (NRW) verlor dabei auf dramatische Weise sein Leben.
Ski-Drama in der Schweiz endet tödlich
Immer wieder wird von den Gefahren auf den Skipisten gewarnt. Kreuzbandrisse oder Armbrüche sind da nicht selten. Doch dass ein Skiunfall auch tödlich enden kann, zeigt dieses dramatische Beispiel. Der 58-jährige Deutsche fuhr am Dienstag nach 9.30 Uhr laut Kantonspolizei Graubünden in Richtung Mittelstation hinunter.
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„Als er auf eine Querung mit einem Fußgängerweg zufuhr, verlor der Skifahrer die Kontrolle und stürzte ohne Fremdeinwirkung“, heißt es weiter. Drittpersonen seien sofort hinzu geeilt und leisteten dem schwer verletzten Mann sofort Erste Hilfe. Sie wichen bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte nicht mehr von seiner Seite.
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Gemeinsam versorgten die Pistenrettung der Bergbahnen, drei zugefahrene Ärztinnen sowie eine Rega-Crew den Mann medizinisch und reanimierten ihn. Daraufhin wurde der 58-Jährige ins Kantonsspital Graubünden geflogen. Wenige Stunden später kam jedoch die traurige Nachricht, dass der Deutsche in der Nacht auf Mittwoch verstarb. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden nun den genauen Unfallhergang ab.