Der November ist nach den Halloween-Festivitäten schon wieder vollgepackt mit Veranstaltungen. Am 11. 11. beginnt die neue Karneval-Session. In Köln steht sie dieses Mal unter dem Motto „FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe“. Allerdings hat die diesjährige Karnevals-Session bereits einen traurigen Beigeschmack, da eine beliebte Veranstaltung ausfallen muss.
+++ Mehr dazu hier: 11.11. in Köln: Bittere Karnevals-Absage – Jecken trifft der Schlag +++
Doch Karneval ist schließlich nicht alles. Auch die meisten Weihnachtsmärkte eröffnen im November. Der Geruch von Glühwein, Printen und Maronen wird schon bald die Luft erfüllen. Allerdings ist im November nicht nur Spaß angesagt. So stehen weitere Veränderungen an, die viele Menschen in Deutschland betreffen werden.
Weihnachtsmärkte, Karneval & Co im November
Jetzt mal Spaß beiseite: Im November kommen auf Verbraucher viele Änderungen zu. Es geht schon los beim Personalausweis und Reisepass (Genaueres erfährst du >>hier in unserem Artikel). Zudem kannst du ab dem 1. November deinen Vornamen und dein Geschlecht beim Standesamt ändern lassen.
Das geht nun einfach mithilfe des Selbstbestimmungsgesetzes. Das sind besonders gute Nachrichten für Trans-, intersexuelle oder non-binäre Personen. Sie brauchen kein Gutachten, keine Bescheinigung vom Arzt oder gar einen Gerichtsbeschluss, um ihren Namen oder ihr Geschlecht ihrer Identität anzupassen.
Was sich noch im November 2024 ändert
Ebenfalls ab dem 1. November übernimmt Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) den Posten von Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, als neue Bundesratspräsidentin.
Eine direkte Veränderung werden auch Bankangestellte zu spüren bekommen. Nach den Tarifverhandlungen mit den öffentlichen Banken können sich 60.000 Angestellte über mehr Geld freuen. Die Verdi konnte ihnen eine dreistufige Gehaltserhöhung verschaffen. Sie bekommen nun 11,5 Prozent mehr Lohn.
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Ab dem 20. November dürfen zudem Drohnen bei der Bewirtschaftung von Agrarflächen dauerhaft eingesetzt werden. Die Geräte können mit Wärmebildkameras ausgestattet werden, um Felder zu überwachen und etwa Rehe und andere Wildtiere auszumachen. So soll unter anderem verhindert werden, dass Rehkitze, Igel und andere Tiere versteckt im hohen Gras von Mähmaschinen erwischt und schlimm verletzt werden (wie in diesem Fall aus >>Duisburg). Allerdings müssen die Flugdrohnen einen Mindestabstand zu Wohnsiedlungen einhalten, um die Privatsphäre der Bürger nicht zu verletzen.