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Zoo Köln: Echte Schweinerei! Tierfreunde wollen es nicht wahrhaben

Auf einem Neuzugang im Kölner Zoo ruhen große Hoffnungen. Seine Art ist vom Aussterben bedroht. Der Grund dafür klingt paradox.

© IMAGO/Depositphotos

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NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Es gibt Zuwachs im Kölner Zoo. Und der soll im wahrsten Sinne des Wortes im NRW-Zoo liefern. Das ist auch bitternötig.

Während sich die Artgenossen von „Elfriede“ in der Vergangenheit größter Beliebtheit erfreuten, sieht es heutzutage ganz anders aus. Dabei landen sie immerhin heute kaum mehr auf dem Teller. Doch von vorn.

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Zoo Köln stellt Neuzugang vor

Im Juli ist Elfriede auf den Clemenshof im Kölner Zoo gezogen. Dort musste die Zuchtsau erst einmal in eine mehrwöchige Quarantäne. Jetzt hat der Kölner Zoo das am 19. Oktober 2023 in einem Bioschweinehof bei Bielefeld geborene „Schwäbisch-Hällische Schwein“ offiziell vorgestellt. Was Elfriede wohl nicht ahnt – auf ihr ruhen große Hoffnungen.


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Denn früher war die alte Nutztierrasse sehr beliebt. Grund dafür war das vergleichsweise fette Fleisch der Schwäbisch-Hällischen Landschweine. „Seit es die Verbraucher magerer mögen, sinken die Haltungszahlen“, erklärt der Zoo. Was auf den ersten Blick paradox klingt, ist allerdings mittlerweile traurige Gewissheit: Weil kaum einer die Schweine-Rasse noch essen will, ist sie vom Aussterben bedroht. Ein Fakt, den Tierfreunde kaum wahrhaben wollen.

Der Zoo in NRW hofft auf viele Schwäbisch-Hällische Ferkel. (Archivbild) Foto: imago/Thilo Schmülgen

NRW-Zoo will Schweine retten

Doch der Zoo in NRW hat da etwas gegen und hat jetzt einen animalischen Plan. So soll Elfriede noch im September mit dem erfahrenen Zuchteber „Eberhard“ zusammengebracht werden. Sie „haben dann die edle Aufgabe, für möglichst viele muntere Ferkel zu sorgen“, erklärte der Kölner Zoo die geplante Schweinerei.


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Alle Beteiligten hoffen nun, dass Elfriede und Eberhard ihren Beitrag dazu leisten, dass die Schweine mit ihren charakteristischen schwarzen Köpfen, Hälsen und Hinterbeinen bald von der Liste der bedrohten Arten verschwinden können. Wir drücken einfach mal die Daumen, dass wir in drei Monaten, drei Wochen und drei Tagen Neuigkeiten aus dem Kölner Zoo zu vermelden haben. Denn exakt so lange brauchen Schweine nach Angaben der Tierexperten dafür, um ihre Ferkel zur Welt zu bringen.