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Borussia Dortmund: Juwel plötzlich im Rampenlicht – auf einmal spricht halb Europa über ihn

Einige hatten ihn schon vergessen, nun sorgt der Youngster von Borussia Dortmund plötzlich für jede Menge Schlagzeilen.

© IMAGO/Eibner

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Seit anderthalb Jahren ist er bei Borussia Dortmund, gespielt hat er aber erst 69 Minuten. Eine dürftige Bilanz, blickt man nur auf die nackten Zahlen. Doch plötzlich spricht halb Europa über Julien Duranville.

Lange quälte er sich mit Problemen herum, jetzt ist er endgültig bereit durchzustarten. Sein Debüt für Belgiens Nationalelf hat ihn ins Rampenlicht geschoben. Nun schauen alle gebannt, ob ihm bei Borussia Dortmund der Durchbruch gelingt.

Borussia Dortmund: Plötzlich spricht alles über Duranville

Manch einer hätte ihn fast vergessen. Im Januar 2023 holte der BVB den kleinen Belgier vom RSC Anderlecht. Damals gab es bereits viele Vorschusslorbeeren. Doch dann wurde es still um ihn. Verletzungen bremsten ihn aus – und auch der irre Wachstumsschub (fünf Zentimeter in einem Jahr) bereitete ihm Probleme. Obendrein ging sein Debüt beim Saisonfinale gegen Mainz (2:2) im Meisterdrama völlig unter.

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All das hat er nun hinter sich gelassen. 2024/25 soll seine Saison werden. Direkt beim ersten Pflichtspiel (4:1 gegen Lübeck) durfte er ran, traf zum Endstand. Er gehört jetzt fest zum Spieltagskader. Nun folgte die erste Nominierung für Belgien und das Debüt in der Nationalmannschaft. Gegen Frankreich hatte er direkt eine irre Szene, tanzte bei einem Solo eine ganze Reihe von Weltklasse-Spielern aus. All das beförderte ihn mitten ins Rampenlicht. Überall fällt plötzlich der Name Duranville.

FCB-Coach Kompany: „Er hat das ganze Spiel verändert“

„Julien ist ein großes, großes Talent, kann ein ganz großer Spieler werden“, sagt sein Nationaltrainer Domenico Tedesco. Mitspieler Romeo Lavia sagt: „Er wird bald ganz oben an der Spitze sein.“ Transfer-Guru Fabrizio Romano twittert über den 18-Jährigen, auch Bayern-Coach Vincent Kompany spricht über ihn. „Ich hatte das Glück, dass ich in Anderlecht mit ihm arbeiten durfte. Da war er gerade 16 geworden. Ich habe sofort erkannt: Er hat das ganze Spiel verändert. In diesem Alter ist sowas sehr selten.“


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Nuri Sahin ist nun bemüht, die Euphorie um den Youngster von Borussia Dortmund wieder zu bremsen. „Über seine Qualitäten brauchen wir nicht reden. Der Junge muss einfach auf die Piste kommen. Und das am besten über einen längeren Zeitraum. Und dann ist er richtig gut.“