Fußball-Deutschland fiebert dem Deadline-Day entgegen. Welche Überraschungs-Transfers zaubern die Vereine am Freitag (30. August) noch aus dem Hut? Diese Frage stellen sich die Fans von Borussia Dortmund auch bei ihrem Verein.
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Die ganz große Planung hat Borussia Dortmund mit einigen teuren Transfers bereits abgeschlossen. Eine Baustelle ist allerdings weiterhin offen. Passiert nach den jüngsten Abgängen jetzt noch was?
Borussia Dortmund wird Ladenhüter los
Die Abgänge hatten sich bereits angebahnt, doch sie gestalteten sich schwieriger als angenommen. Insbesondere die Leihe von Youssoufa Moukoko wurde zur Transfer-Saga. Eine Reihe an Vereinen scheiterte mit seinen Angeboten. Letztlich verlieh der BVB sein Wunderkind nach Frankreich zu OGC Nizza.
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Ebenfalls verlieh man Salih Özcan. Im breit aufgestellten Mittelfeld der Schwarz-Gelben ist für den türkischen Nationalspieler kein Platz. Nuri Sahin bevorzugt die Dienste von Emre Can, Pascal Groß, Marcel Sabitzer oder Felix Nmecha. Özcan wechselte daher leihweise von Borussia Dortmund zum VfL Wolfsburg.
Eine Baustelle bleibt
Die Abgänge sind absolut verschmerzbar. Sowohl im Mittelfeld als auch im Angriff hat sich der BVB auf dem Papier vorzüglich verstärkt. Auch in der Innenverteidigung und auf der rechten Abwehrseite legte man nach. Einzig eine Baustelle bleibt: die des Linksverteidigers.
Einzig Ramy Bensebaini steht Trainer Sahin als gelernter Linksverteidiger zur Verfügung. Dahinter stünde noch Juwel Almugera Kabar bereit. Zum Saisonauftakt setzte Sahin allerdings schon auf Nico Schlotterbeck als Aushilfs-Außenverteidiger.
Borussia Dortmund: Passiert noch was?
Zuletzt hieß es, der BVB würde den Markt der Linksverteidiger noch beobachten und zuschlagen wollen, wenn sich etwas ergibt. Durch die Abgänge von Moukoko und Özcan dürfte zumindest gehaltstechnisch noch etwas Platz geworden sein. Passiert also noch etwas am Deadline-Day?
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Ausgeschlossen ist das nicht, aber es wird vermutlich kein „großer Transfer“ für viel Geld werden. Lange sagte man Borussia Dortmund Interesse an Miguel Gutierrez vom FC Girona nach. Mit einem Marktwert von 25 Millionen Euro wäre er aber wohl deutlich zu teuer – zumindest als fester Kauf.